Sprecher von Taylor Swift wehrt sich gegen Privatjet-Kritik

Taylor Swift lässt die Kritik an ihrem Flugverhalten nicht auf sich sitzen.

Quelle: Brian Friedman/Shutterstock.com

Sängerin Taylor Swift ist einer Studie zufolge die grösste Umweltsünderinnen unter den Promis. Allein in diesem Jahr soll ihr Privatjet über 8.000 Tonnen CO2 ausgestossen haben. Das sagt ihr Sprecher zu den Vorwürfen.

Taylor Swift (32) steht wegen ihrer Privatjet-Nutzung massiv in der Kritik. Einer Studie der britischen Marketingagentur Yard zufolge soll sie die meisten Flugreisen aller Promis unternehmen und somit auch den grössten CO2-Fussabdruck hinterlassen. Ein Sprecher der Sängerin wehrt sich jetzt im Gespräch mit „Entertainment Tonight“ gegen die Vorwürfe: „Taylors Jet wird regelmässig an andere Personen ausgeliehen. Die meisten oder alle dieser Reisen ihr zuzuschreiben, ist schlichtweg falsch.“

Laut Studie habe Taylor Swift in den letzten sieben Monaten 170 Mal mit ihrem Flieger abgehoben. Ihre durchschnittliche Flugzeit habe 80 Minuten betragen, wobei die kürzeste Reise gerade einmal 36 Minuten gedauert haben soll. Insgesamt habe der Privatjet der Sängerin 8.293 Tonnen CO2 ausgestossen.

Taylor Swifts Flugreisen sorgen im Netz für Diskussionen

Der Twitter-Account CelebJets stellt die prominenten Umweltsünderinnen und -sünder öffentlich an den Pranger und entfacht mit seinen Tweets hitzige Diskussionen. Zu den Emissionen von Taylor Swifts Flug von Albany nach Nashville schreibt ein Nutzer: „Viel zu viel! Absolut entsetzlich! Wenn man bedenkt, dass ihr Flugzeug in den letzten Wochen eine Menge Kurzstreckenflüge gemacht hat. In diesem Fall sollte wirklich etwas für die Umwelt getan werden.“

Eine andere Userin pflichtet bei: „Hör auf, die Umwelt zu zerstören, Taylor. Das ist furchtbar, egal ob du selbst im Flugzeug sitzt oder nicht.“ „Oh wow, die Welt und die Ozonschicht werden bei diesem Tempo nie wieder zusammenkommen“, befürchtet eine weitere Nutzerin.

Neben den Flugprotokollen von Taylor Swift listet die Studie auch diejenigen von Rapper Jay-Z (52), Regisseur Steven Spielberg (75) oder Unternehmerin Kim Kardashian (41) auf.

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