Erster Todestag: Mick Jagger erinnert an verstorbenen Charlie Watts

Charlie Watts (l.) und Mick Jagger waren Freunde und Bandkollegen.

Quelle: Everett Collection/Shutterstock.com

Am 24. August 2021 starb der Rolling-Stones-Schlagzeuger Charlie Watts im Alter von 80 Jahren. Zum ersten Todestag hat Bandkollege Mick Jagger ein rührendes Video veröffentlicht.

Am 24. August 2021, heute vor einem Jahr, starb der Rolling-Stones-Schlagzeuger Charlie Watts (1941-2021) im Alter von 80 Jahren. Bandkollege Mick Jagger (79) erinnert anlässlich Watts‘ ersten Todestages in einem bewegenden Social-Media-Post an seinen langjährigen Weggefährten. Der Frontmann der legendären britischen Band veröffentlichte ein Video, das einige Bilder von Watts zeigt. Unterlegt ist der Clip mit dem Rolling-Stones-Song „Till The Next Goodbye“ aus dem Jahr 1974. Dazu schrieb Jagger: „Ich denke heute an Charlie.“

„Ich vermisse Charlie“

„Ich vermisse Charlie, weil er einen grossartigen Sinn für Humor hatte“, ist Jagger im Video zu hören. „Ausserhalb der Band haben wir viel zusammen unternommen und interessante Zeiten erlebt. Wir liebten Sport. Wir gingen zum Fussball, wir gingen zu Kricketspielen, und wir hatten auch andere Interessen als nur die Musik.“ Abschliessend erklärt der 79-Jährige: „Aber natürlich vermisse ich Charlie sehr.“

Bereits im Mai 2022 hatte Jagger in einem Interview mit der „Sunday Times“ über Watts gesprochen. „Ich erwarte eigentlich nicht mehr, dass er da ist, wenn ich mich während einer Show umdrehe“, sagte der Sänger. „Aber ich denke an ihn.“ Jagger vermisse ihn, „als Musiker und als Freund“.

Charlie Watts starb friedlich im Krankenhaus

Charlie Watts sei „friedlich im Krankenhaus verstorben, umgeben von seiner Familie“, hiess es damals in einer offiziellen Erklärung. Zuvor war bereits bekannt gegeben worden, dass der Schlagzeuger aus gesundheitlichen Gründen nicht bei der geplanten Tour im Herbst 2021 dabei sein werde. Watts hatte sich 1963 der damals jungen Band angeschlossen, nachdem er Jagger, Keith Richards (78) und Brian Jones (1942-1969) beim Spielen in Rhythm and Blues Clubs kennengelernt hatte.

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