Melanie Müller hat sich zu neuen Aufnahmen von ihr geäussert, die viele Frage aufwerfen. Auf Instagram distanziert sie sich von rechtsradikalem Gedankengut.
Neue Aufnahmen, die während eines Konzerts von Ballermann-Sängerin Melanie Müller (34) entstanden sind und der „Bild“-Zeitung zugespielt wurden, werfen Fragen auf. Darauf zu sehende Handbewegungen der Sängerin ähneln dem verbotenen „Deutschen Grüss“, auch als „Hitlergruss“ bekannt. Gegenüber „Bild“ beteuert Müller, dass es sich um „Zicke zacke zicke zacke“-Gesten handeln würde, die sie so schon seit elf Jahren auf der Bühne machen würde.
Inzwischen hat sich Müller auch via Instagram zu Wort gemeldet und ist sich keiner Schuld bewusst. Stattdessen sieht sie sich als Opfer einer Schmutzkampagne: „Das mediale Feuer, die unberechtigten Vorwürfe gegen mich, die Behauptung, ich mache mit Rechtsradikalen gemeinsame Sache und bewege mich im rechtsradikalen Umfeld, haben mich physisch und psychisch hart getroffen“, schreibt sie.
Auszeit angekündigt
Bis auf Weiteres wolle sie sich „etwas zurückziehen, erholen und versuchen, das Ganze zu verarbeiten“. Jedoch wolle sie noch einmal klarstellen, sie habe „mit Rechtsradikalen oder nationalistischem Gedankengut nichts am Hut. Ich verurteile das aufs Schärfste.“