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Schauspielerin Viktoria Brams hat erstmals über den Tod ihrer Tochter im Mai 2021 gesprochen. In einem Interview erklärte sie: „Die letzten drei Wochen habe ich neben ihr gelegen und sie in den Tod begleitet.“
Viktoria Brams (78) muss den Tod ihrer Tochter Viviane verkraften. Sie starb im Mai 2021 im Alter von 52 Jahren. Im Interview mit der „Bild“-Zeitung erzählte Brams nun: „Die letzten drei Wochen habe ich neben ihr gelegen und sie in den Tod begleitet. Sie starb in meinen Armen.“
Viktoria Brams: „Der Schmerz war einfach zu gross“
Erst jetzt habe sie die Kraft, über den Tod ihrer Tochter zu sprechen, da der Schmerz „einfach zu gross“ gewesen sei. Auch wenn es am Ende eine Erlösung für ihre Tochter gewesen sei, erklärte Brams, die noch einen Sohn hat. „Sie litt ihr ganzes Leben lang darunter, behindert zu sein, wollte immer heiraten.“ Brams habe ihre Tochter, die laut „Bild“ einst sieben Wochen zu früh auf die Welt kam und unter anderem eine Gehbehinderung hatte, in ihrem Wohnort Wolfratshausen beerdigt, wo sie sie „ganz nah“ bei sich wisse, sagte die Schauspielerin der Zeitung.
Brams war von 1992 bis 2011 regelmässig in der ARD-Serie „Marienhof“ zu sehen. Auch in Serien wie „Die Rosenheim-Cops“, „In aller Freundschaft“ oder „SOKO 5113“ und Filmreihen wie „Rosamunde Pilcher“ spielte die Schauspielerin bereits mit. Brams ist zudem als Synchronsprecherin und als Theaterschauspielerin tätig.