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Vor 29 Jahren starb John Candy mit 43 Jahren an einem Herzinfarkt. Mit emotionalen Posts erinnert seine Familie an den Schauspieler und Komiker. Eine Doku über das Leben des beliebten Stars ist inzwischen auf dem Weg.
Am 4. März 1994 starb John Candy an einem Herzinfarkt. Der Schauspieler und Komiker wurde nur 43 Jahre alt. Zu seinem 29. Todestag erinnert seine Familie in den sozialen Medien mit rührenden Worten an ihn.
Seine Tochter Jennifer (43) veröffentlichte bei Instagram ein Bild, das sie als kleines Kind mit ihrem Vater zeigt. „Du wirst immer bei mir sein. Du wirst immer vermisst werden. Du wirst immer geliebt werden“, schrieb sie dazu. Mit Herz-Emojis zwischen den Sätzen.
Ihr Bruder Christopher erinnerte ebenfalls auf Instagram an seinen Vater. „Ich sende heute Grüsse an meinen Vater“, schrieb der Schauspieler und Musiker. „Vor 29 Jahren hast du eine neue Reise begonnen. Ich vermisse dich und denke oft an dich. Ich denke immer noch täglich an dich. Ein Verlust ist nie einfach, aber ich kann optimistisch sagen, dass er einer der grossen Lehrer im Leben ist“. Dazu postete er ebenfalls ein Bild von John Candy.
Auch ihre Mutter Rosemary Margaret Hobor (73) meldete sich mit einem alten Foto, das die Witwe beim Durchsehen alter Bilder gefunden hatte. Darauf winkt ihr verstorbener Mann fröhlich in die Kamera. „Ich vermisse dich heute. Wie immer mit Liebe“, schrieb sie.
Die Follower der Angehörigen versuchen die Trauernden unter allen drei Post zu trösten. Sie erinnerten die Familie daran, wie viel Freude John Candy mit seinen Filmen in ihr Leben brachte.
Dokumentation über John Candy kommt
Eine Dokumentation über das Leben von John Candy ist gerade in der Mache. Amazon soll sich laut „Variety“ für die Rechte an dem Film interessieren. Regie bei der noch unbetitelten Doku führt Colin Hanks (45). Sein Vater Tom Hanks (66) stand zweimal gemeinsam mit Candy vor der Kamera: 1985 für „Alles hört auf mein Kommando“ und bereits ein Jahr davor für „Splash“. Die Komödie bedeutete sowohl für Candy als auch für Hanks den Durchbruch.
An der Dokumentation, die Candys kanadischer Landsmann Ryan Reynolds (46) produziert, ist die Familie des verstorbenen Schauspielers beteiligt. Noch nie gezeigtes Material aus Heimvideos und neue Interviews sollen neue Seiten des Mannes hinter dem Image des Komikers zeigen.
John Candy kam 1950 im kanadischen Newmarket zur Welt. Nach seinem Schulabschluss schloss er sich der Komikergruppe Toronto’s Second City Troup an. Mit einer gleichnamigen TV-Show wurde er auch in den USA bekannt. Ein Angebot für die Kultsendung „Saturday Night Live“ lehnte er ab.
Ab Ende der 1970er-Jahre war John Candy auch im Filmgeschäft aktiv, mit kleinen Rollen in „Blues Brothers“ oder „Die schrillen Vier auf Achse“. Ab Mitte der 80er war er einer der beliebtesten Komödiendarsteller. 1989 spielte er etwa an der Seite von Macaulay Culkin (42) in „Allein mit Onkel Buck“.