Amazon-Serie „Luden“ erzählt sein Leben: Klaus Barkowsky ist gestorben

Klaus Barkowsky wurde im Rotlichtmilieu bekannt.

Quelle: imago images/Strussfoto

Klaus Barkowsky ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Die Lebensgeschichte der Rotlicht-Grösse wird in der Amazon-Serie „Luden“ erzählt.

Die Hamburger Kiezgrösse Klaus Barkowsky ist tot. Das berichten mehrere Medien, darunter die „Bild“-Zeitung und das „Hamburger Abendblatt“. Er starb im Alter von 69 Jahren.

Der 1953 in Hamburg geborene Ex-Zuhälter und Künstler wurde als „Lamborghini-Klaus“ oder „der schöne Klaus“ bekannt. In den Achtzigern war er Anführer der „Nutella-Bande“, einer Gruppe von Zuhältern auf St. Pauli. Zuletzt lebte und arbeitete er als Künstler in seiner Heimatstadt. In seinem letzten Interview mit der „Bild“ erklärte er, St. Pauli sei nicht mehr das, was es mal gewesen sei. „Viele von früher sind gestorben, die Menschen haben sich verändert. Früher war St. Pauli eine Familie. Heute ist jeder nur noch für sich.“

Serie über die Reeperbahn-Grösse

Sein Leben wurde in der Amazon-Serie „Luden – Könige der Reeperbahn“ behandelt. Sie spielt im Hamburg der 80er Jahre und erzählt vom Wandel der titelgebenden Strasse zur verruchten Partymeile. Mittendrin: Klaus Barkowsky (Aaron Hilmer, 23), der sich zum starken Mann eines Zuhälter-Kartells mausert, das mit zunehmender Gewalt die Kontrolle über den Kiez an sich reisst. „Luden – Könige der Reeperbahn“ läuft seit 3. März bei dem Streamingdienst.

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