„Wednesday“-Star Jenna Ortega löschte Twitter: „Es ist ekelhaft“

Jenna Ortega hat über erschütternde Erlebnisse gesprochen

Quelle: imago images/Hutchins Photo

Jungschauspielerin Jenna Ortega hat in einem neuen Interview über verstörende Erfahrungen in sozialen Netzwerken gesprochen. Darum löschte der „Wednesday“-Star Twitter wieder.

Sie ist der Star der Netflix-Erfolgsserie „Wednesday“. Im September übernimmt sie zudem eine der Hauptrollen in Tim Burtons (66) neuestem Film „Beetlejuice Beetlejuice“. Die erst 21-jährige US-Amerikanerin Jenna Ortega ist eindeutig einer der Stars der Stunde. Im Gespräch mit dem „Interview“-Podcast der „New York Times“ enthüllte Ortega jetzt jedoch verstörende Erfahrungen in dem sozialen Netzwerk Twitter, das mittlerweile unter dem Namen X bekannt ist.

Jenna Ortega sah KI-generierte, pornografische Bilder von sich

Ortega berichtet, dass ihr in jüngeren Jahren dazu geraten worden sei, einen Twitter-Account zu eröffnen, um ihr „Image“ aufzubauen. Doch dann habe sie im Alter von 14 Jahren „schmutzig bearbeitete Inhalte“ von ihr selbst als Kind gesehen. Auf die Nachfrage der Interviewerin, ob sie „KI-generierte, pornografische Bilder“ von sich selbst meine, antwortet Ortega mit einem eindeutigen: „Ja, natürlich.“

Weiter enthüllt der Jungstar, dass gleich die erste persönliche Nachricht, die sie im Alter von nur zwölf Jahren geöffnet habe, die Genitalien eines Mannes gezeigt habe. Die Schauspielerin berichtet weiter: „Und das war nur der Anfang von dem, was noch kommen sollte.“

„Es war ekelhaft, und ich habe mich schlecht gefühlt. Ich habe mich unwohl gefühlt“, berichtet Ortega weiter. Diese und andere verstörende Erlebnisse hätten dazu geführt, dass sie „vor etwa zwei, drei Jahren“ ihren Twitter-Account gelöscht habe. Denn besonders nach Erscheinen der Netflix-Serie „Wednesday“ habe sie eine hohe Anzahl an „absurden Bildern und Fotos“ erhalten.

„Deshalb habe ich es gelöscht, weil ich nichts sagen konnte, ohne so etwas zu sehen. Eines Tages wachte ich auf und dachte: Oh, ich brauche das nicht mehr. Also beendete ich es.“

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