Mimi Fiedler spricht über dramatische Monate nach der Trennung

Mimi Fiedler während der Oktoberfest-Saison 2023. Damals war sie noch vergeben.

Quelle: imago/Heinz Weissfuss

TV-Star Mimi Fiedler hatte schwer mit der Trennung von Filmproduzent Otto Steiner zu kämpfen. Sie hatte finanzielle Probleme, konnte nichts mehr essen – aber hat die trockene Alkoholikerin wieder getrunken?

„Als die Wut abebbte, war da die Trauer …“: Im November 2023 bestätigte Schauspielerin Mimi Fiedler (49) die Trennung von Filmproduzent Otto Steiner (61) nach vier Jahren Ehe. Für die trockene Alkoholikerin waren die letzten Monate herausfordernd und ein ständiges Risiko, wieder rückfällig zu werden.

„Stabil bin ich erst seit vier Wochen vielleicht. Sodass ich morgens aufstehe und sage: Okay, der Tag könnte jetzt auch mal mit nicht 80 Mal weinen sein. Für mich ist Stabilität, nicht rückfällig zu werden, nicht an Alkohol zu denken“, gestand die „Tatort“-Darstellerin offen im Fernsehinterview mit RTL.

Weiter erzählte die Schauspielerin, wie sie körperlich nach der Trennung gelitten hat: „Ich glaube, jeder Mensch, der eine Trennung hinter sich hat, weiss, es gibt zwei Arten, damit umzugehen. Nichts zu essen und zu viel zu essen. Ich habe einfach nichts essen können.“ Über den Trennungsgrund sagt sie nichts. Nur so viel: „Ich habe ihn verlassen“.

„Ich bin nicht rückfällig geworden“

Dass die gebürtige Kroatin heute über das Ehe-Aus und ihren Zustand überhaupt mit den Medien spricht, hat vor allem einen Hintergrund: Sie möchte mit Gerüchten aufräumen. „Was es in den letzten Monaten auf jeden Fall gab, waren Gerüchte, sehr viele Gerüchte, dass ich rückfällig geworden bin, dass ich wieder saufe, dass das der Trennungsgrund war. Ich bin, so Gott will, bald sechs Jahre nüchtern und bin nicht rückfällig geworden“, stellt Fiedler klar.

Dem Kölner Privatsender RTL hat sie ihr neues, abgeschiedenes Leben in den Bergen von Mallorca gezeigt und zugegeben, dass sie auch finanziell nach der Trennung an ihre Grenzen gekommen ist. „Ich gucke nun aufs Geld. In meiner Ehe musste ich das nicht tun.“ Die Möbel für ihre kleine Miet-Finca habe sie auf „Flohmärkten, in Secondhand-Läden“ gekauft.

„Zuallererst musste ich mir [nach der Trennung; Anm. der Red.] eingestehen, dass ich es auch in dieser Ehe nicht geschafft habe, meine eigenen Rücklagen zu bilden. Ich habe ein tolles Leben geführt, aber nicht aus meinen Ressourcen“, blickte der TV-Star zurück. „Meine Freundinnen waren nicht nur mental für mich da, sondern auch finanziell.“ Als Influencerin verdiene die Schauspielerin mittlerweile Geld.

Der nächste Traummann muss ein „einwandfreies Zeugnis mitbringen“

„Ich behandle mich ab sofort wie eine Elite-Universität. Wenn du bei mir studieren willst, musst du schon vorher richtig gute Noten gehabt haben. Du musst ein einwandfreies Zeugnis mitbringen. Alle Menschen, die jemals was mit dir zu tun hatten – auch die Frauen – müssen nur Gutes sagen“, stellt Mimi Fiedler klare Bedingungen an einen potenziellen neuen Partner. „Der nächste Mensch, der in mein Leben kommt, hat wie ich mindestens eine Therapie gemacht.“

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