Quelle: Imago images/Eventpress/Schimmel
Cathy Hummels hat in einem Talk-Format auf ihre Ehe mit Mats Hummels zurückgeblickt und dabei auch über die Schattenseiten der Beziehung gesprochen.
Cathy Hummels (36) hat in der Reihe „Krause kommt“ in der Ausgabe „With or without you – Über Nacht bei Cathy Hummels“ im Gespräch mit Pierre M. Krause (48) offen über ihre gescheiterte Ehe mit Mats Hummels (35) erzählt. Die Influencerin und der Profifussballer waren von 2015 bis 2022 verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn.
„Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben, ich führe auch ein privilegiertes Leben, aber ich bin jetzt 35, ich bin geschieden, ich bin mehr oder weniger alleinerziehend“, erklärt Hummels zu ihrer aktuellen Lebenssituation. „Es ist nicht so, dass das mein Traum war, mit 25. Als Aussenstehender sieht man oft gar nicht die Schattenseiten.“
Sie habe ihren Ex-Mann sehr geliebt früher, „aber trotzdem war ich immer nur die Frau von, niemand kannte meinen Namen, ich wurde da sehr degradiert“, blickt sie zurück. Es sei schwierig gewesen, dass ihr damaliger Mann ein Weltstar gewesen sei „und Supermodels dann schreiben, da muss man schon sehr selbstbewusst sein und sagen: Okay, ich bin auch wer, ich kann da mithalten.“ Deswegen sei es ihr so wichtig gewesen, „mein eigenes Ding aufzubauen. Ich habe immer gedacht: Vielleicht tauscht er dich ja doch irgendwann mal aus.“
„Er ist immer wichtig in meinem Leben“
„Als Mats bekannter und prominenter wurde, habe ich mich dann schon gefragt: Was will er eigentlich mit dir?“ Heute habe sie das Selbstbewusstsein, „aber keinen Mann mehr“, erklärt Hummels mit einem Lachen. Danach wird sie wieder ernst und sagt: „Es war auch für mich ein Grund für meine Depressionen. Ich habe mich selbst zerstört und habe mich immer klein gemacht. Das lag nicht unbedingt an Mats. Es ist ja auch immer eine Sache der Wahrnehmung. Natürlich hätte er Dinge besser machen können und hätte Dinge anders sagen können zu mir, dann wären sie vielleicht auch anders angekommen. Oder gewisse Dinge hätte er einfach nicht sagen sollen.“ Aufgrund einer Schilddrüsenunterfunktion habe sie „eine Zeit lang mal sehr zugenommen. Und da war es einfach so, dass ich viele Dinge, die er gesagt hat, falsch wahrgenommen habe, in seiner Auffassung.“
Dreizehneinhalb Jahren seien die beiden ein Paar gewesen. „Ich war damals 19, er 18. Deswegen hatte ich auch so lange dran zu knabbern nach der Trennung. Ich habe festgestellt, egal wo ich bin, alle meine Erinnerungen waren immer mit ihm. […] Ich muss jetzt neue Erinnerungen machen.“ Heute seien die beiden „okay“ miteinander. „Er ist immer wichtig in meinem Leben, weil er der Papa meines Kindes ist und wir wirklich eine schöne Zeit hatten.“