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Wird es in der 22. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ zu einem Wechsel in der Jury kommen? Angeblich soll Pietro Lombardi dann nicht mehr als Juror für die RTL-Show tätig sein. Auch ein Ersatz sei bereits gefunden, will die „Bild“-Zeitung erfahren haben.
Die Schlagzeilen um Pietro Lombardi (32) reissen nicht ab. Nachdem bekannt wurde, dass es Anfang Oktober zu seinem heftigen Streit mit seiner Verlobten Laura Maria Rypa (28) samt Polizeieinsatz gekommen ist, steht der einstige „DSDS“-Sieger im Fokus der Öffentlichkeit. Schnell kam dabei auch die Frage auf, ob er nach dem Vorfall als Juror der RTL-Castingshow noch tragbar sei. Wie „Bild“ am Freitagabend (1. November) berichtete, soll Lombardi seinen Posten bei „Deutschland sucht den Superstar“ bald los sein: In der nächsten Staffel werde stattdessen Rapper Bushido (46) die Nachwuchssänger bewerten.
Erst Kandidat, dann Juror
Das wäre für Pietro Lombardi sicher bitter, schliesslich verbindet ihn eine lange Geschichte mit der Show und Chef-Juror Dieter Bohlen (70). Sein Mentor wurde über die Jahre zu einem guten Freund. 2011 gewann Lombardi die achte Staffel, 2019 sass er erstmals selbst in der Jury. Auch 2020 wirkte er als Juror mit, nach einer Pause kehrte er 2023 zurück. Angeblich soll sich Bohlen bis zuletzt für Lombardi starkgemacht haben. Dennoch soll nun die Entscheidung für Bushido gefallen sein. Der Musiker, der in Dubai lebt, arbeitet bereits seit einiger Zeit mit dem Kölner Privatsender zusammen, etwa für eine Doku-Serie und einen Podcast.
RTL hat sich bislang nicht zu dem Bericht geäussert, auch von Lombardi, Bohlen und Bushido gibt es noch keine Statements. Lombardis Manager Markus Krampe (44) reagierte „Bild“ zufolge „überrascht“. Er wird mit den Worten zitiert: „Solange von RTL noch niemand mit uns gesprochen hat, kann ich mich dazu nicht äussern.“
Das sagten sie über ihren „krassen Streit“
Erst kurz zuvor hatten Lombardi und seine Partnerin Rypa ein Interview über die Streit-Nacht gegeben. Die Stimmungslage sei derzeit „familiär sehr gut“, berichtete der Sänger im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung. Seine Verlobte pflichtete bei, dass es den beiden „den Umständen entsprechend gut“ gehe. „Also ja, wie Pietro auch schon bestätigt hat, die Polizei war bei uns. Aber ehrlicherweise muss ich sagen, es war wirklich so ein krasser Streit, den wir so noch gar nicht hatten.“
Eine Kleinigkeit habe das Fass zum Überlaufen gebracht. Die beiden hätten sich „lautstark gestritten“ und Lombardi habe dann damit begonnen, „mit irgendwelchen Sachen rumzuschmeissen. Das kenne ich von uns nicht.“ Er habe die Gegenstände, Fotos und Platten, aber nicht in Richtung seiner Partnerin geworfen, erklärte der Sänger. „Schöne Bilder von uns haben wir jetzt nicht mehr an der Wand.“
Erst vor wenigen Wochen ist das Paar erneut Eltern geworden. Die Geburt von Sohn Amelio Elija gaben die Beiden im August bekannt. Leano (1), ihr erster gemeinsamer Sohn, ist Anfang 2023 zur Welt gekommen. Aus seiner Ehe mit der Sängerin Sarah Engels (32) hat Lombardi zudem einen weiteren Sohn, Alessio (9).