Quelle: action press/Birdie Thompson/AdMedia
Quincy Jones, der Mann hinter einigen der wichtigsten Alben der Musikgeschichte, wurde in einer privaten Zeremonie beigesetzt. Eine öffentliche Gedenkfeier ist geplant, Details dazu wurden nicht bekannt gegeben.
Quincy Jones (1933-2024) ist eine Woche nach seinem Tod in einer privaten Zeremonie in Los Angeles beigesetzt worden. Wie „Associated Press“ berichtet, nahmen an der intimen Zeremonie lediglich die sieben Kinder von Jones, sein Bruder, zwei Schwestern und unmittelbare Familienangehörige teil.
Auf welchem Friedhof die Zeremonie stattfand, ist nicht bekannt. Eine öffentliche Gedenkfeier zum Tod des Musikgiganten ist ebenfalls geplant, Einzelheiten dazu sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden. Die Familie teilte demnach zudem mit, dass sie „enorm dankbar für die zahlreichen Beileidsbekundungen und Ehrungen seiner Freunde und Fans aus aller Welt“ sei.
Beeindruckende Karriere
Der Musikproduzent, Komponist und 28-fache Grammy-Preisträger war am 3. November im Alter von 91 Jahren im Kreise seiner Familie in Los Angeles gestorben. Seine sieben Jahrzehnte umfassende Karriere beeindruckte: Unter anderem produzierte er Michael Jacksons (1958-2009) „Thriller“-Album – und damit das erfolgreichste Album aller Zeiten. Zudem arbeitete er mit Grössen wie Frank Sinatra (1915-1998), Ray Charles (1930-2004) oder Stevie Wonder (74) zusammen.
Zahlreiche Stars hatten dem Musiker nach seinem Tod in den sozialen Medien kondoliert. Darunter waren etwa Lionel Richie (75), Elton John (77), Dr. Dre (59), Lenny Kravitz (60), Kelly Rowland (43), Will Smith (56) oder David Guetta (57). Die Late-Night-Show „Saturday Night Live“, die Jones 1990 moderiert hatte, würdigte ihn am Abend vor seiner Beerdigung ebenfalls mit einem Gedenkfoto am Ende der Sendung.