Freunde und Familie nehmen Abschied von Chester Bennington

Der Schmerz sitzt immer noch tief: Eine Woche nach seinem Tod haben Familie, Freunde und Kollegen im kleinen Kreis mit einer bewegenden Trauerfeier Abschied von Chester Bennington genommen.

Sein früher Tod erschütterte die Welt: Eine Woche nach dem Selbstmord von Chester Bennington (1976 – 2017) haben seine Familie, Kollegen und enge Freunde in einer bewegenden Trauerfeier Abschied von dem Linkin-Park-Frontmann genommen. Wie unter anderem „TMZ“ berichtet, fand die private Zeremonie in der Nähe von Benningtons Zuhause in Palos Verdes, einem Stadtteil von Los Angeles, statt. Demnach versammelten sich am Samstagnachmittag mehrere Hundert Menschen im South Botanic Garden – darunter viele Musiker, die mit Linkin Park auf Tour waren.

Neben aufgereihten Stühlen als Sitzmöglichkeiten waren unter anderem zwei Bühnen für die Zeremonie aufgebaut worden – eine davon mit Rednerpult, die andere mit Equipment für Live-Musik. „TMZ“ zufolge wurde der Ablauf der Zeremonie streng von der Polizei geschützt. Fans waren nicht zugelassen. Benningtons Familie hatte sich eine Beerdigung im engsten Kreis gewünscht. Unter den Gästen war auch die Familie von Soulgarden-Sänger Chris Cornell (1964 – 2017), der sich wenige Wochen vor Chester Bennington ebenfalls das Leben genommen hatte.

Zutritt nur mit „Backstage-Pass“

Um bei der Trauerfeier dabei sein zu dürfen, benötigte man einen Backstage-Pass ähnlichen Ausweis – wie unter anderem das Online-Portal „Alternative Nation“ berichtet. Austin Carlile (29), der ehemalige Sänger der Band Of Mice & Men, postete auf Instagram ein Foto davon. „Die Trauerfeier heute war wunderschön. Danke Linkin Park, danke Chester. Für alles“, kommentierte er das Foto mit den „Backstage-Pässen“.

Der Linkin-Park-Frontmann war am 20. Juli tot in seinem Haus in Kalifornien gefunden worden. Er hatte sich das Leben genommen.

Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111

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