Donald Trump auf allen Kanälen – und was macht First Lady Melania?

Obwohl sie seit fast zwei Monaten im Weissen Haus wohnt, zeigt Melania Trump nach wie vor überraschend wenig Medienpräsenz. Was macht die First Lady, während ihr Ehemann weiterhin ausschweifend redet und twittert?

Vor wenigen Tagen stieg die Suchanfrage des Satzes „Wo ist Melania Trump?“ in den USA rapide an. Viermal so viele Leute wie sonst befragten Google, wo First Lady Melania Trump (47) sich gerade befindet, wie die Suchmaschine mitteilte. Vermutlich waren die meisten Menschen neugierig darauf, ob sie US-Präsident Donald Trump (71) bei seinem 17-tägigen Urlaub begleiten würde. Während es von ihm täglich Neuigkeiten gibt – ob in den Medien oder via Twitter – hält sich die First Lady bedeckt im Hintergrund. Man kann sich tatsächlich fragen: Was macht Melania Trump eigentlich?

An der Seite ihres Mannes

Wo sie sich aufhält, ist relativ schnell geklärt: Erst vor zwei Tagen nahm sie an der Seite von Donald Trump an einer Sitzung zum Thema Opiat-Sucht teil. Was die First Lady so treibt, ist dagegen weniger leicht zu beantworten. Denn obwohl sie sich stetig an der Seite ihres Ehemannes zeigt, hat sie verhältnismässig wenig Medienpräsenz. Sohnemann Barron (11) dürfte bei ihr an erster Stelle stehen. Doch könnte besagte Sitzung auch weitere Hinweise geben.

Sagt sie der Sucht den Kampf an?

Der Titel First Lady bringt zwar kein offizielles Amt mit sich, wohl aber jede Menge Erwartungen. Ehefrauen von US-Präsidenten widmen sich, neben anderen repräsentativen Aufgaben, in der Regel einem wohltätigen Zweck. Melania Trump hatte während des Wahlkampfs ihres Ehemannes das Thema Cybermobbing zu ihrem Steckenpferd ausgerufen. Zu sehen ist davon bisher aber reichlich wenig. Kritiker sahen das Thema ohnehin als unglückliche Wahl, ist Donald Trump doch für seine teilweise beleidigenden Tweets bekannt.

Nun widmete sich Melania Trump der Drogensuchtproblematik nicht nur durch das besagte Treffen, sondern auch in einem Tweet – ihrem ersten seit über einer Woche. „Opiate zerstören unsere Jugend/Leute. Treffe mich heute mit dem Präsidenten und dem Gesundheitsminister Tom Price, um dabei zu helfen, #DROGENSUCHTZUSTOPPEN“. Es wird daher nun vermutet, dass sich die First Lady statt Cybermobbing den Suchtproblemen in den USA verschieben hat. Ob das tatsächlich stimmt, ist noch nicht bekannt, denn seit dem Tweet ist bei Melania wieder einmal Funkstille.

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