Ist der 40. Todestag von Elvis Presley nur eine grosse Lüge?

Er war nicht nur der King of Rock’n’Roll, sondern ist noch heute der König der Verschwörungstheorien. Vor 40 Jahren starb Elvis Presley – oder vielleicht doch nicht?

Elvis (1935 bis 1977, „Heartbreak Hotel“) lebt – da sind sich viele seiner Fans sicher. Zwar wurde der King of Rock’n’Roll offiziell am 16. August 1977 tot im Badezimmer seines Anwesens in Graceland aufgefunden, aber noch heute ranken sich Gerüchte und Verschwörungstheorien um die mittlerweile seit 40 Jahren tote Musiklegende. Anscheinend kommt das mit dem Territorium, denn so geht es auch seinen ebenfalls verstorbenen Kollegen Tupac Shakur (1971 bis 1996), Kurt Cobain (1967 bis 1994), Amy Winehouse (1983 bis 2011), Jim Morrison (1943 bis 1971) oder John Lennon (1940 bis 1980). Hier einige Mythen und Hirngespinste über den King of Rock’n’Roll:

Die inszenierte Beerdigung

Die letzte Ruhe hat Elvis Presley offenbar noch nicht gefunden, denn seine Beerdigung soll eine Farce gewesen sein. Angeblich lag der Leichnam des King gar nicht im Sarg, sondern eine Wachspuppe, die ihm noch nicht einmal sehr ähnlich gesehen haben soll. Viel zu schwer sei der Sarg gewesen, was nicht am Übergewicht von Elvis, sondern selbstverständlich an einer Klimaanlage lag, die eingebaut worden sein soll, damit die Puppe in der Hitze Tennessees nicht dahinhinschmolz. Weitere Berichte sprechen davon, dass Elvis seinen Tod selbst inszeniert habe und statt einer Wachspuppe die Leiche eines Imitators im Sarg lag.

An der Hotelbar?

Einen Tag nach dem offiziellen Ableben des Musikers soll ein Mann, der Presley zum Verwechseln ähnlich gesehen haben soll, unter seinem Lieblingspseudonym „John Burrows“ ein Flugticket nach Buenos Aires in Argentinien gelöst haben. Dort – und an vielen weiteren Orten, darunter oft exotische Strände – soll er an einer Hotelbar gesehen worden sein. Hin und wieder soll er sogar im Beisein von Tupac oder Kurt Cobain gewesen sein. Andere Augenzeugen wollen den King zurückgezogen als Bedienung in einem Restaurant, als Tankwart oder als Jobber an der Supermarktkasse gesehen haben.

Ab ins Weltall?

Der Weltraum, unendliche Weiten – die genügend Platz für noch unglaublichere Theorien bieten. Elvis, der übrigens auch ein CIA-Agent gewesen sein soll, soll 1969 mit der NASA zum Mond geflogen sein. Doch da die Kameras angeblich nicht richtig funktionierten, gab es nur Filmmaterial mit Neil Armstrong (1930 bis 2012) und Buzz Aldrin (87). Macht aber nichts, denn nachdem Elvis nach seinem vorgetäuschten Tod untergetaucht war, soll er heimlich zum Mond zurückgekehrt sein und dort noch heute leben. Andere wiederum spinnen Geschichten davon, dass der King von Aliens entführt wurde oder dass er gar selbst ein Ausserirdischer gewesen sei und auf seinen Heimatplaneten zurückgekehrt sei. Ob wohl seine „Blue Suede Shoes“ teil des Raumanzugs waren?

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