Ist Heidi Klum kein gutes Instagram-Vorbild für ihre vier Kinder?

„Du musst praktizieren, was du predigst“, lautet ein Sprichwort. Doch hält sich Heidi Klum an ihre eigenen Instagram-Regeln für die Kinder?

Das Leben als Elternteil ist kein leichtes. Vor allem, wenn man wie Heidi Klum (44, „Natürlich erfolgreich“) nicht nur vierfache Mutterfreuden geniesst, sondern auch noch eine Person des öffentlichen Lebens ist. Unzählige Regeln wollen aufgestellt und im besten Fall auch eingehalten werden, man selbst muss dabei stets als strahlendes Vorbild vorangehen. Denn wie soll man beispielsweise die eigenen Kids vom Rauchen abhalten, wenn man selbst ständig am Glimmstängel hängt?

Die Klum-Krux: Zwar beteuerte sie in einem Interview mit dem britischen Magazin „Stylist“, ihren Kindern genauestens einzutrichtern, wie sie sich in den sozialen Netzwerken zu verhalten haben. Sie selbst scheint sich an ihre Vorgaben aber nicht immer zu halten.

Heischt Heidi nach Aufmerksamkeit?

„Sie wollen bestimmte Bilder in den sozialen Netzwerken veröffentlichen und sagen zu mir: ‚Die würden so viel mehr Likes bekommen'“, zitiert die Seite „Daily Mail“ aus dem Interview mit Klum. Doch daraufhin erkläre sie ihnen jedes Mal, dass „Menschen euch aus den falschen Gründen mögen“ und dass „ein Bild nicht so wichtig“ sei.

Konterkariert wird diese Erziehungsmassnahme aber unter Umständen von Klums eigenen Instagram-Gewohnheiten. Denn das deutsche Model ist nicht gerade bekannt dafür, dort nur züchtige Schnappschüsse von sich zu veröffentlichen. Erst kürzlich etwa postete sie einen kurzen Clip, in dem sie nur mit den Händen ihre Brüste bedeckt. Ebenfalls im August gab es Klum sogar einige Jahre jünger (von 2003) und komplett nackt auf Instagram zu sehen – der damalige Fotoshoot für Pirelli lässt grüssen. Da ist es wohl auch verständlich, wenn man als Klum-Nachwuchs ein wenig durcheinander kommt…

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