Es war einmal ein Paradies: Richard Branson zeigt zerstörte Insel

Auch Milliardär Richard Branson hat es getroffen. Hurrikan „Irma“ wütete über seine Privatinsel Necker Island. Das Ausmass der Schäden präsentiert der Virgin-Boss in einem Video – samt Spendenaufruf.

Keine Frage, andere trifft es härter als Milliardär Richard Branson (67). Nichtsdestotrotz ist das Ausmass der Zerstörung auf seiner Privatinsel Necker Island, das er in einem Video auf seinem Twitter-Account zeigt, gewaltig: Seine Villa, andere Gebäude und die Vegetation auf der Karibikinsel seien von Hurrikan „Irma“ „zerstört oder schwer beschädigt“ worden, wie Branson dazu schreibt.

Doch der Brite ist sich seiner privilegierten Lage durchaus bewusst, denn im Gegensatz zu viele anderen kann er alles relativ zügig wieder aufbauen lassen. Und so erklärt er zu seinem Video auch, dass es bei der Geschichte von „Irma“ und den Britischen Jungferninseln (British Virgin Islands, BVI) nicht um seine kleine Insel Necker Island gehe – „sondern um die Zehntausenden Menschen, die ihr Zuhause und ihre Existenzgrundlage verloren haben“.

Was folgt, ist ein Spendenaufruf für seine Wohltätigkeitsstiftung „Virgin Unite“ (seit 2004), mit der Richard Branson nachhaltige Veränderung durch wirtschaftliche Entwicklung unterstützt. Die Stiftung koordiniere die Hilfe für betroffene Familien und Gemeinden.

Der Unternehmer und Philanthrop forderte aber auch Grossbritannien auf, zu deren Übersee-Territorium die British Virgin Islands gehören, kurzfristig zu helfen und langfristig vor allem die Infrastruktur wieder aufzubauen.

Vorheriger ArtikelWillkommen in der Unterwelt: Unterwegs in den Katakomben von Paris
Nächster ArtikelAvril Lavigne überrascht mit Auftritt bei Nickelback-Konzert