Sophie Turner: Emotionales Statement für mehr Privatsphäre

Mehr Privatsphäre, bitte! „Game of Thrones“-Star Sophie Turner hat sich auf Twitter in einem emotionalen Statement für die „Stranger Things“-Kids eingesetzt.

„Game of Thrones“-Star Sophie Turner (21) ist auf Twitter der Kragen geplatzt. Weil sie weiss, wie es ist, als Kind beziehungsweise junger Teenager berühmt zu werden, fühlt sie sich offenbar dazu berufen, ihre jungen Kollegen von „Stranger Things“ in Schutz zu nehmen. In ganzen elf aufeinander folgenden Tweets machte die Schauspielerin ihrem Ärger Luft. Ihre Schimpftirade richtete sich dabei vor allem gegen aufdringliche Paparazzi.

„Sie sind in erster Linie Kinder“

„Verdammt… Erwachsene Menschen dabei zu sehen, wie sie vor dem Hotel der ‚Stranger Things‘-Kids warten und sie dann beschimpfen, wenn sie nicht für sie stehen bleiben, ist super komisch. A) Welcher Erwachsene mit Verstand wartet, bis ein Kind sein Hotel verlässt, um es B) dann auch noch zu beleidigen, wenn das Kind nicht stehen bleibt“, so Turner. „Es ist egal, ob sie Schauspieler sind… Sie sind in erster Linie Kinder. Gebt ihnen den Raum, den sie brauchen, ohne in ihnen Schuldgefühle zu erwecken, dass sie irgendjemandem irgendetwas dafür schulden, dass sie ihren Kindheitstraum leben.“

„So ist es nicht“

Doch es geht noch weiter: „Stellt euch vor, ihr geht als Elternteil mit eurem 13 Jahre alten Sohn/Tochter spazieren und seht eine erwachsene Person, die mit ihrem Kamera-Handy auf euer Kind zeigt. Ihr würdet alles tun, was ihn eurer Macht steht, um die Fotografie dieser Person zu löschen, und ihr würdet euer Kind aus dieser Situation entfernen, so schnell ihr könnt.“ Turners Meinung nach sei es nicht wichtig, ob das Kind zufällig als Schauspieler aktiv sei. „Es ist mir egal, ob das ‚mit dem Job kommt‘. So ist es nicht“, stellt die 21-Jährige klar, die 2011 mit circa 15 Jahren als Sansa Stark berühmt wurde.

Gerade deswegen weiss sie ganz genau, mit was sich Millie Bobby Brown (13), Finn Wolfhard (14), Noah Schnapp (13), Gaten Matarazzo (15) und Caleb McLaughlin (16) herumschlagen müssen. „Und wie könnt ihr es wagen, das Kind öffentlich zu meiden und zu erniedrigen, wenn es nicht für ein Foto mit einem erwachsenen Fremden posieren will oder nicht stehenbleibt, um mit ihnen zu reden, wenn sie dem Foto nicht zugestimmt haben. Geht das nicht gegen alles, was wir unseren Kindern beibringen? Pshhhhh. Einige Leute, echt jetzt“, endet Turners wütendes Statement.

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