WM-Aus für Italien: Giovanni Zarrella leidet mit Gianluigi Buffon

Die Fussball-Weltmeisterschaft 2018 findet ohne Italien statt. Bei Torwart-Legende Gianluigi Buffon flossen Tränen – und Giovanni Zarrella leidet mit ihm.

Das erste Mal seit 60 Jahren nimmt Italien nicht an der Fussball-Weltmeisterschaft teil. Die italienische Nationalmannschaft konnte sich im entscheidenden Playoff-Spiel nicht gegen Schweden durchsetzen und verpasst nun den Kampf um den WM-Titel im Jahr 2018 in Russland. Einer litt besonders nach dem Schlusspfiff: Torwart-Legende Gianluigi „Gigi“ Buffon (39), der nach dem WM-Aus seine Karriere in der Nationalelf beendete und bittere Tränen vor laufenden TV-Kameras vergoss. Dieser Auftritt ging auch Moderator Giovanni Zarrella (39, „Buona Sera Signorina“) nahe, der italienische Wurzeln hat.

„Gigi – deine Tränen tun weh“, schreibt er auf Facebook zu einem Foto des weinenden Buffon. Es wäre seine sechste WM gewesen, ein Rekord. „Für ihn tut es mir unendlich leid“, erklärt der 39-Jährige, ehe kritischere, aber hoffnungsvolle Worte folgen. „Aber – für den italienischen Fussball ist es hoffentlich der Neuanfang auf den wir alle warten seit 2006. Der Neuanfang, der Deutschland zu der Mannschaft gemacht hat, die sie heute ist“, so Giovanni Zarrella.

Der Ehemann von Jana Ina Zarrella (40) schreibt weiter: „Zu wenig baut dieses Land auf eigene, junge, talentierte Spieler“. Er sehe das WM-Aus als Weckruf und fordert, dass nun Taten folgen müssen. „Wir werden wieder aufstehen. So wie wir es immer tun, wenn wir in Schwierigkeiten stecken. Weil es in unserem DNA steckt. Weil wir eine Fussballnation sind. Weil dieser Sport Religion ist in unserem Land“, ist sich der Moderator sicher. Zum Schluss schickt er noch einen Glückwunsch an Schweden.

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