Chester Bennington hatte Drogen und Alkohol im Blut

Etwas weniger als ein halbes Jahr nach dem Tod von Linkin-Park-Sänger Chester Bennington wird erstmals sein Autopsiebericht öffentlich.

Nach dem Selbstmord von Chester Bennington (1976-2017) im Juli 2017 wird erstmals öffentlich, dass der Sänger der erfolgreichen Band Linkin Park („Numb“) Drogen und Alkohol im Blut hatte, als er starb. Laut dem Autopsiebericht, der nun vom US-Portal „TMZ“ veröffentlicht wurde, hätten sich zum Todeszeitpunkt geringe Mengen an Alkohol und MDMA – vermutlich Ecstasy – im Körper des Verstorbenen befunden.

In der Nähe von Benningtons Leiche seien zudem unter anderem Schlafmittel und eine leere Flasche Bier gefunden worden. Laut dem Bericht habe der Sänger in seiner Vergangenheit auch Antidepressiva verschrieben bekommen. Diese habe er aber länger als ein Jahr nicht mehr eingenommen. Ausserdem habe sich Bennington in einem ambulanten Entzugsprogramm befunden und habe vor seinem Tod als trocken gegolten.

Er kämpfte mit Depressionen

Bereits vor seinem Tod war bekannt, dass der Linkin-Park-Frontmann lange Jahre mit Depressionen und Suchtproblemen zu kämpfen gehabt hatte. In der Vergangenheit hatte Bennington auch von Selbstmordgedanken gesprochen. 2006 sei es laut einem angehängten Polizeibericht bereits zu einem Vorfall gekommen. Benningtons Frau Talinda (41) hatte die Polizei verständigen müssen, weil der Sänger stark getrunken und mit einer Schusswaffe das Haus verlassen hatte. Damals hatte er gedroht, sich umzubringen.

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