Chester Bennington: Wollte er sein Leben schon früher beenden?

Neun Monate vor seinem Tod hat Linkin-Park-Sänger Chester Bennington offenbar schon einmal versucht, sich das Leben zu nehmen.

Erst vor wenigen Tagen wurde der Autopsiebericht zum Suizid von Chester Bennington (1976-2017) im Juli 2017 veröffentlicht. Das Ergebnis: Der Sänger der erfolgreichen Band Linkin Park („Numb“) hatte Drogen und Alkohol im Blut, als er starb. Jetzt erreicht uns die nächste schockierende Nachricht. Offenbar hatte Bennington bereits im November 2016 versucht, sein Leben zu beenden.

Wie das US-Promi-Portal „TMZ“ unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtet, habe der Musiker damals versucht, sich in einem Swimmingpool umzubringen. Allerdings habe Bennington dann doch noch einen Sinneswandel gehabt…

Seine Witwe lässt Passage streichen

Das Pikante daran: Der Vorfall wurde im Autopsiebericht beschrieben, doch Benningtons Witwe Talinda (41) habe über ihren Anwalt dafür gesorgt, dass die Passage gestrichen wird. Sie habe sich auf ihre „ehelichen Privilegien“ berufen. Wie die Insider weiter berichten, gebe es allerdings ein solches Recht im Zuge einer Untersuchung nicht und bisher seien diese „Privilegien“ auch noch nie dazu benutzt worden, um Informationen unter Verschluss zu halten.

Interessant ist auch, dass ein weiterer Vorfall aus dem Jahr 2006 nicht aus dem Bericht gestrichen wurde. Damals habe Benningtons Frau die Polizei verständigen müssen, weil der Sänger stark betrunken und mit einer Schusswaffe das Haus verlassen hatte. Er hatte damit gedroht, sich umzubringen.

Aus dem Autopsiebericht geht ausserdem hervor, dass der Sänger in seiner Vergangenheit Antidepressiva verschrieben bekommen habe. Diese habe er aber länger als ein Jahr nicht mehr eingenommen. Ausserdem habe sich Bennington in einem ambulanten Entzugsprogramm befunden und vor seinem Tod als trocken gegolten.

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