Auch Colin Firth will nichts mehr mit Woody Allen zu tun haben

Immer mehr Stars wenden sich im Zuge der „MeToo“-Bewegung auch von Woody Allen ab. Neuester und bislang prominentester Name: Oscar-Preisträger Colin Firth.

Schauspieler und Oscar-Preisträger Colin Firth (57, „Kingsman – The Golden Circle“) ist der neueste Name in der immer länger werdenden Liste an Stars, die öffentlich erklären, nicht mehr mit Regisseur Woody Allen (82) zusammenarbeiten zu wollen. Firth, der im 2014 erschienenen Allen-Film „Magic In The Moonlight“ die männliche Rolle innehatte, sagte laut der britischen Tageszeitung „The Guardian“: „Ich würde nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten.“

Das beteuerte der Schauspieler just am selben Tag, an dem Allens Adoptivtochter Dylan Farrow (32) den Weg vor die Fernsehkameras des US-Senders CBS antrat, um ihre schwerwiegenden Anschuldigungen ein weiteres Mal zu wiederholen. „Ich sage die Wahrheit, seit mehr als 20 Jahren“, erklärte die völlig aufgelöste 32-Jährige darin unter Tränen. Erst im Dezember vergangenen Jahres hatte sie im Rahmen des Weinstein-Skandals einen Gastbeitrag bei der „Los Angeles Times“ veröffentlicht, in dem sie die Öffentlichkeit fragte, wann auch ihre Vorwürfe endlich ernstgenommen würden.

Dieser Zeitpunkt scheint nun gekommen. Neben Firth haben schon Mira Sorvino (50), Rachel Brosnahan (27), Greta Gerwig (34), Rebecca Hall (35) und Timothée Chalamet (22) unlängst kundgetan, ihre Zusammenarbeit mit Allen zu bereuen. Die beiden letztgenannten Darsteller, die in Allens für dieses Jahr geplanten Film „A Rainy Day In New York“ mitwirkten, wollen laut „The Guardian“ zudem ihre Gage wohltätigen Zwecken spenden.

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