„Homeland“-Star Mandy Patinkin freut sich über seinen Hollywood-Stern

Grosse Ehre für „Homeland“-Star Mandy Patinkin! Der Schauspieler durfte sich in Los Angeles über seinen Stern auf dem berühmten Walk of Fame freuen.

Schauspieler Mandy Patinkin (65, „Homeland“) hat am Montag die 2629. Sternenplakette auf dem berühmten Walk of Fame in Hollywood enthüllt. Der 65-Jährige wurde dabei von zahlreichen Fans bejubelt. Von seiner Frau Kathryn Grody (71), mit der er seit 1980 verheiratet ist, gab es einen dicken Kuss. Zudem hielten seine Kollegen, Sängerin Patti LuPone (68, „Evita“) und Rupert Friend (36, „Stolz und Vorurteil“), jeweils eine Laudatio auf den Schauspieler.

„Ich bin stolz, dass er mein Freund ist“

Friend, der gemeinsam mit Patinkin in der Serie „Homeland“ vor der Kamera stand, geriet regelrecht ins Schwärmen. Er erklärte unter anderem, dass sein einstiger Co-Star, sobald eine Staffel „Homeland“ abgedreht sei, auf der ganzen Welt Zeit mit Flüchtlingen verbringe. „Heute ehren wir nicht nur sein Talent und seine Integrität, wir feiern auch die Leidenschaft, mit der er jedes Projekt angeht“, so Friend und schloss mit den Worten: „Ich bin stolz, dass er mein Freund ist“.

Patinkin selbst nutzte seine Dankesrede für einen eindringlichen Appell. Amerika solle Flüchtlinge und Immigranten willkommen heissen und ihnen helfen. Denn Vielfalt zeichne die Vereinigten Staaten aus, erklärte der Schauspieler. Mandel Bruce „Mandy“ Patinkin stammt aus Chicago und ist seit Ende der 1970er Jahre im Showbiz tätig.

Preisgekrönter Seriendarsteller

Neben Kinofilmen wie jüngst „Wunder“ ist er vor allem als TV-Darsteller bekannt. Sowohl in „Chicago Hope – Endstation Hoffnung“ als auch in „Dead Like Me – So gut wie tot“ und „Criminal Minds“ wirkte er mit. Seit 2011 ist er als CIA-Mitarbeiter Saul Berenson in der Hit-Serie „Homeland“ zu sehen. Für die Rolle war er bereits für einen Golden Globe und den Emmy nominiert. Einen Emmy hat er seit Mitte der 1990er Jahre zu Hause – als „Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie“ für seine Performance in „Chicago Hope“.

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