Gigi und Bella Hadids Vater Mohamed der Vergewaltigung beschuldigt

Ist Gigi und Bella Hadids Vater Mohamed ein Vergewaltiger? Das behauptet zumindest das Model Miranda Vee. Auch Guess-Mitbegründer Paul Marciano spielt dabei eine Rolle.

Schwere Vorwürfe gegen Mohamed Hadid (69), dem Vater der beiden Models Gigi (22) und Bella Hadid (21): Das Model Miranda Vee (23) behauptet, der jordanisch-amerikanische Immobilienunternehmer habe sie vergewaltigt. Auch Guess-Mitbegründer Paul Marciano (*1952) soll darin verwickelt sein.

Nachdem das ehemalige Guess-Model Kate Upton (25) Marciano via Instagram öffentlich der sexuellen Belästigung beschuldigt hat, postete auch Vee einen Screenshot von Uptons Post auf dem sozialen Netzwerk und schrieb dazu: „Danke Kate Upton, es ist an der Zeit, dass Menschen wie Paul Marciano und Mohamed Hadid endlich für das entlarvt werden, was sie wirklich sind“, beginnt das Model den mittlerweile gelöschten Post.

Marciano hat sie „weitergereicht“

Vee habe sich mit Marciano in seinem „Guess-Hauptquartier“, eigentlich seine Wohnung, getroffen, wo er sie sexuell belästigt habe. „Danach hat er mich an seinen Freund [Mohamed] weitergereicht, der mich auf einen ‚Kaffee‘ treffen wollte“, schrieb das Model weiter. Sie habe gedacht, dass es sich dabei um ein professionelles Meeting handle. Als sie dann aber an dem vereinbarten Treffpunkt eintraf, soll bei dem Meeting nur Hadid anwesend gewesen sein, der zudem Champagner dabei hatte.

Später soll Hadid Vee in seiner Wohnung vergewaltigt haben. „Als ich im vergangenen Jahr versucht habe, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, haben sie es herausgefunden und mich dazu gezwungen, eine Verschwiegenheitserklärung zu unterzeichnen“, so die 23-Jährige. Diese habe sie nur unterschrieben, weil Marciano ihr damit gedroht habe, sie beruflich zu zerstören. Wann genau sich diese Vorfälle ereignet haben, schrieb das Model nicht.

Hadid streitet alles ab

Mohamed Hadid selbst äusserte sich bereits im Interview mit dem US-Klatschportal „TMZ“ zu den Vorwürfen und nannte sie „empörend“ und „völlig falsch“. Er habe etwa vor zwei Jahren zugestimmt, Vee zu treffen, weil sie behauptet hatte, ein „Fan“ zu sein. „Es war kein Date und ich habe sie nicht einmal berührt“, so Hadid weiter.

Vee solle mit ihren Anschuldigungen zur Polizei gehen und sich nicht über den sozialen Medien Gehör verschaffen, ergänzte Hadid. Wie „TMZ“ weiter berichtet, ist das bereits geschehen. Am Dienstag habe das Model gemeinsam mit ihrer Anwältin bei der Polizei in New York ihre Aussage abgegeben. Hadid hat seinerseits ebenfalls bereits mit seinen Anwälten gesprochen und plant eine Verleumdungsklage gegen das Model einzureichen.

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