Monica Lierhaus: Erneuter Rückschlag für die Moderatorin

Moderatorin Monica Lierhaus hat einen erneuten Rückschlag erlitten. Nach einem Sturz ist nun ihre rechte Gesichtshälfte gelähmt. Sie versucht, die Schmerzen als Teil ihres Lebens zu sehen.

2009 änderte sich das Leben von Monica Lierhaus (47, „Immer noch ich: Mein Weg zurück ins Leben“) schlagartig, als sie durch eine missglückte Operation, bei der ihr Gehirn stark geschädigt wurde, im künstlichen Koma landete. Sie musste sich zurück ins Leben kämpfen, inzwischen interviewt die einstige „Sportschau“-Moderatorin für Sky wieder regelmässig Prominente wie Bundestrainer Joachim Löw. Doch nun hat Lierhaus wieder einen herben Rückschlag erlitten, wie sie im Gespräch mit der Zeitschrift „Bunte“ erzählte.

Weil ihr Gleichgewichtssinn immer noch gestört sei, sei sie vor kurzem erneut gestürzt. „Ich habe mir dabei Jochbeinbrüche zugezogen. Seither ist meine rechte Gesichtshälfte gelähmt, weil die Nerven futsch sind“, so die 47-Jährige. Doch das ist nicht alles: „Ich habe immer noch Schmerzen, sie werden auch nicht weniger. Sie sind immer da. Ich muss damit leben, dass sie nun ein Teil von mir sind.“

„Haltung, Prinzessin, Haltung!“

Um mit ihren Einschränkungen zurechtzukommen, helfe ihr das Motto ihrer Urgrossmutter. Sie habe sich deren Spruch „Haltung, Prinzessin, Haltung!“ zu Eigen gemacht. Diese Motivation habe ihr bereits geholfen, als sie aus dem Koma aufgewacht sei und sie gemerkt habe, dass nichts mehr so sei wie zuvor: „Ich konnte gar nichts. Nichts. Mir wurde gesagt, ich war wie ein Sack Kartoffeln. Ich sage immer, ich war wie eine lebende Leiche.“

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