Shia LaBeouf hörte, wie seine Mutter vergewaltigt wurde

Die Karriere von Schauspieler Shia LaBeouf wurde durch etliche Skandale gedämpft. Seither ist er als Rüpel verschrien. In einem neuen Interview packte er über seine Aussetzer aus und den schockierenden Grund, der dahintersteckt.

Schauspieler Shia LaBeouf (31) wurde durch seine Rollen in „Transformers“ und „Disturbia“ bereits als neuer Shootingstar von Hollywood gefeiert. Doch seine Karriere erhielt einen herben Dämpfer, nachdem er immer häufiger durch Pöbeleien sowie bizarre Entgleisungen auffiel und schliesslich sogar verhaftet wurde. Offen wie nie hat er sich nun zu diesen Aussetzern geäussert. Ein traumatisches Erlebnis scheint der Auslöser zu sein.

„Meine öffentlichen Ausbrüche sind Misserfolge“

„Ich bin ein Clown. Meine öffentlichen Ausbrüche sind Misserfolge. Sie sind nicht strategisch. Sie zeigen, wie ein kämpfender Mistkerl, der Welt seinen Arsch zeigt“, erzählt Shia LaBeouf im Interview mit dem Magazin „Esquire“. Der Schauspieler weiss, dass er die Verantwortung für seine Ausraster übernehmen muss. Er sei sich auch darüber im Klaren, dass er beweisen muss, dass er aus seinen Fehlern gelernt habe, ehe er wieder arbeiten kann. Er sei bisher überwiegend durchs Leben gestolpert. In seiner Verzweiflung habe er die Orientierung verloren.

Ehrliche Worte des heute 31-Jährigen, der selbst auf der Suche nach einer Erklärung für sein Fehlverhalten war. Letztes Jahr hat er einen Entzug gemacht. Dort wurde ihm eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert, hinter der ein traumatisches Erlebnis steckt. Im Alter von neun Jahren hörte er, wie seine Mutter Shayna vergewaltigt wurde. „Ich bin erstarrt“, erinnert sich LaBeouf. Der Mann wurde nie gefunden.

Als er das erste Mal verhaftet worden sei, passierte das aufgrund dieser Erfahrung, erklärt der 31-Jährige weiter. „Irgendein Typ hat auf einem Parkplatz das Auto meiner Mutter gerammt und ich dachte nur: ‚Ich muss meine Mutter rächen!‘ Also bin ich ihm hinterher, mit einem Messer“, erinnert sich LaBeouf. Das Messer kam nicht zum Einsatz. Der Schauspieler schläft allerdings mit einer Waffe. „Ich habe immer gedacht, dass jemand einfach ins Zimmer kommt. Mein ganzes Leben.“

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