Mel B und Stephen Belafonte: Die Schlammschlacht geht weiter

Auch nach der Scheidung tobt ein Rosenkrieg: Stephen Belafonte will ein Besuchsrecht für seine Stieftochter, doch Mel B sieht das überhaupt nicht ein.

Man hätte glauben können, dass der Rosenkrieg zwischen Mel B (42, „Totally Fit“) und Stephen Belafonte (42) so langsam sein Ende finden könnte, doch dem ist bei weitem nicht so. Auch nach ihrer Scheidung im vergangenen Dezember tobt weiterhin eine Schlammschlacht, die ihres gleichen sucht. Es geht vor allem um ein Besuchsrecht für Belafonte, der gerne seine Stieftochter Angel (10) sehen würde. Angels leiblicher Vater ist Eddie Murphy (56, „Der Prinz aus Zamunda“), doch der Komiker scheint sich gar nicht für das Mädchen zu interessieren.

Das behauptete Belafonte nun auch vor einem Gericht in Los Angeles, wie die „Daily Mail“ berichtet. Demnach habe der Produzent dem zuständigen Richter unter anderem erklärt, dass Angel „mich Papa genannt hat, seit sie mit dem Sprechen begonnen hat.“ Belafontes Anwältin habe demnach versucht Murphy zu kontaktieren, doch der habe durch seine Anwälte einfach nur ausrichten lassen, dass er „nicht interessiert“ sei. Der Schauspieler habe „keinerlei Kontakt“ mit dem Kind – und auch nicht die Absicht, vor Gericht zu erscheinen.

Trauma für die Kleine?

Erst kürzlich war die Auseinandersetzung der beiden Streithähne beinahe eskaliert. Mel B hatte Belafonte nicht nur vor Gericht als „bösen Mann“ und gewalttätig bezeichnet. Die Sängerin hatte auch behauptet, dass der Produzent Stieftochter Angel und der gemeinsamen Tochter Madison (6), für die sich die beiden das Sorgerecht teilen, angeblich ISIS-Enthauptungsvideos gezeigt hätte. Belafonte nannte den Vorwurf „haarsträubend und alarmierend“ und verneinte vehement, entsprechende Clips vorgeführt zu haben. Bereits zuvor hatte der 42-Jährige unter anderem behauptet, dass Mel B im Gegenzug Alkohol- und Drogenprobleme gehabt habe.

Belafonte erklärte, dass er Madison einen Teddybären und weiteres Spielzeug für Angel gegeben habe. Brown habe dies aber mitbekommen und die Spielsachen weggeworfen, bevor Angel jene annehmen konnte. Er sei der festen Ansicht, dass die Entscheidung der Sängerin, ihn und Angel ohne Vorwarnung zu trennen, „emotional traumatisierend und schädlich für Angels geistige Gesundheit und ihr Wohlbefinden“ sei.

Die Sache mit dem Haus

Auch in Sachen Finanzen gab es vor Gericht neue Probleme. Eigentlich hatten sich Belafonte und Mel B darauf geeinigt, eine Renovierung für ihr ehemaliges Heim in Los Angeles gemeinsam zu bezahlen, um daraufhin den Verkaufserlös für das Anwesen ebenfalls zu teilen. Während Belafonte seinen Teil der für die Renovierung benötigten 20.000 US-Dollar bezahlt habe, habe sich die Sängerin bisher geweigert. Daher sei nun vom Richter angemahnt worden, dass Mel B endlich ihren Teil von 10.000 US-Dollar zahlen solle. Es wird angenommen, dass der Verkauf des Anwesens zwischen sechs und sieben Millionen US-Dollar bringen könnte.

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