Keine Hoffnung mehr für Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub

Die Familie des vermissten Tengelmann-Chefs hat offenbar keine Hoffnung mehr, dass Karl-Erivan Haub lebend geborgen werden kann.

Seine Familie glaubt offenbar nicht mehr daran, dass sie den vermissten Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub (58) noch lebend finden kann. „Im Namen der Unternehmerfamilie Haub teilen wir mit, dass nach über sieben Tagen in den extremklimatischen Bedingungen eines Gletschergebietes keine Überlebenswahrscheinlichkeit mehr für Karl-Erivan W. Haub besteht“, heisst es in einer Mitteilung der Unternehmensgruppe. Die „Überlebendensuche“ sei am heutigen Freitag darum auf eine „Bergungssuche“ umgestellt worden.

Verhängnisvolle Skitour

Haub war am vergangenen Samstag von einer Skitour im Matterhorn-Gebiet nicht zurückgekehrt. Man geht davon aus, dass er bei seinem Training für die Teilnahme an der „Patrouille des Glacier“, einem Rennen im Skitourengehen, verunglückt ist. „Dieses Unglück ist sowohl für die Familie Haub, als auch das gesamte Familienunternehmen eine furchtbare und für alle unfassbare Tragödie“, erklärte eine Sprecherin des Unternehmens. Die Suche soll in jedem Fall weitergehen, damit Haub „unbedingt“ geborgen werden kann.

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