Macaulay Culkin: Wegen „Kevin“ traut er sich Weihnachten nicht raus

Für immer mit einer Kinderrolle in Verbindung gebracht zu werden – Macaulay Culkin scheint seinen Frieden damit geschlossen zu haben. Solange Fans ihn um eines nicht bitten…

Macaulay Culkin (37, „My Girl – Meine erste Liebe“) ist der Inbegriff des ehemaligen Kinderstars – mit all den frühen Vorteilen und späteren Abgründen, die sich dadurch aufgetan haben. Öffentliche TV-Auftritte meidet der heute 37-Jährige seit vielen Jahren so gut es geht, machte aber nun für Ellen DeGeneres eine seltene Ausnahme und stellte sich in ihrer Show den Fragen der Moderatorin tapfer. Und dabei ging es, wie sollte es anders sein, vor allem um einen gewissen Kevin McCallister.

Er habe sich inzwischen damit abgefunden, dass er für immer mit dieser einen Rolle in Verbindung gebracht werde. Auch, weil er optisch noch immer deutlich als der kleine Verbrecher-Schreck von einst zu erkennen ist. Das bringe Vor- aber auch Nachteile mit sich: „Ich kann in jedes Restaurant ohne Reservierung gehen, aber während ich da bin, starrt mich jeder an.“

Darum flüchtete er vor dem Scheinwerferlicht

Deshalb würde man ihn zur Weihnachtszeit so gut wie gar nicht auf der Strasse sehen. Wie andere Filme wird auch „Kevin – Allein zu Haus“ traditionell zu dieser Jahreszeit auf quasi jedem Sender wiederholt. Andauernd würden ihn Menschen fragen, ob sie sich gemeinsam mit ihm den Film anschauen dürften, was Culkin „schmeichelhaft und unheimlich“ zugleich findet. Anschauen kann er sich den Streifen aber definitiv nicht mehr. Und wehe, jemand bittet ihn darum, sein berühmtes Kevin-Gesicht mit weit geöffnetem Mund nachzustellen…

Mit seiner Vergangenheit als Kinderstar hat er nach eigener Aussage abgeschlossen. Es fühle sich vielmehr so an, als hätte ein Kind sehr viele Jahre sehr hart gearbeitet und er habe mit 18 Jahren sämtliches Geld dieses Kindes geerbt. Seinen Lebensstil hat er dementsprechend angepasst und mache nur noch Dinge, zu denen er Lust habe. Die Schauspielerei gehöre demnach kaum noch dazu, stattdessen betreibt er gemeinsam mit einem Freund einen Podcast namens „Bunny Ears“. Angesichts seines geordneten Auftritts bei DeGeneres scheinen aber auch die Drogen der Vergangenheit anzugehören.

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