Whitney Houston soll als Kind missbraucht worden sein

Die Premiere der neuen Dokumentation „Whitney“ in Cannes hat schockierende Einblicke in das Leben der verstorbenen Whitney Houston eröffnet.

Bei den Filmfestspielen von Cannes hat mit „Whitney“ eine neue Dokumentation über Whitney Houston (1963-2012) Premiere gefeiert – und die Anwesenden laut dem Branchenmagazin „Deadline“ mit einem bisher unbekannten Teil des Lebens der „I Will Always Love You“-Sängerin schockiert. Demnach werde in der Doku berichtet, dass Houston als Kind missbraucht worden sein soll.

Auch die mutmassliche Täterin werde in der Dokumentation genannt. Demnach soll sich Dee Dee Warwick (1945-2008), die jüngere Schwester von Dionne Warwick (77) und Cousine von Houston, an der Sängerin vergangen haben. Im Gespräch mit „Deadline“ erklärt Filmemacher Kevin Macdonald, dass er bereits vermutet habe, dass Houston missbraucht worden sein könnte, bevor einer ihrer Brüder mit ihm darüber sprach.

Gary Houston (60) habe erklärt, dass auch er von einer Frau aus dem Familienumfeld missbraucht worden sei. Weitere Familienmitglieder und Houstons Assistentin hätten ebenso Bescheid gewusst. Zwei Wochen vor dem Ende der Dreharbeiten habe Macdonald erst erfahren, dass die Übergriffe angeblich von Warwick ausgegangen seien.

Sie mussten es öffentlich machen

„Am Ende hatten wir drei verschiedene Leute, die es bestätigt haben“, erklärt Macdonald die Entscheidung, die Anschuldigungen zu veröffentlichen. Anfangs habe er nicht erwartet, einen Film über einen Entertainer zu machen, „der uns an einen so dunklen Ort führen würde. Als wir dort aber angekommen sind, habe ich gefühlt, dass wir die Pflicht hatten, [das Material] zu veröffentlichen.“

Vorheriger ArtikelTraumhochzeit in Windsor: Das ist der komplette Plan für den Samstag
Nächster ArtikelLiam Payne hat es mit der Hochzeit nicht eilig