Von wegen Frauenschwarm: Russell Crowe ist kaum wiederzuerkennen

Schauspieler Russell Crowe ist kaum wiederzuerkennen. Mit dem Rauschebart erinnert er eher an den Weihnachtsmann.

Vielleicht geht es um eine Rolle, vielleicht gefällt es ihm aber auch einfach nur? Fakt ist, der australische Oscar-Gewinner Russell Crowe (54, „A Beautiful Mind“) ist aktuell kaum wiederzuerkennen. Mit dem silbergrauen Rauschebart, den vollen Wangen und den verschmitzten Augen, hätten Maskenbildner nicht viel zu tun, um ihn in den US-amerikanischen Weihnachtsmann zu verwandeln. Vom muskelbepackten Maximus, den er vor 18 Jahren im Historienfilm „Gladiator“ verkörperte, ist jedenfalls nichts mehr zu sehen.

Sorgen muss sich allerdings niemand machen, denn der in Neuseeland geborene Star hat sich tatsächlich für seine Rolle in dem Film „Boy Erased“ (Kinostart: 15. November 2018) so verändert. Das Plus an Gesichtshaaren und Kilos ist also volle Absicht.

Als streng religiöser Baptisten-Prediger

Das Biopic erzählt die wahre Geschichte von Garrard Conley (gespielt von US-Darsteller Lucas Hedges, 21), dem Sohn eines baptistischen Predigers, der gezwungen wird, an einem von der Kirche unterstützten Umerziehungsprogramm für Homosexuelle teilzunehmen. Russell spielt darin Marshall, den streng religiösen Vater des jungen Mannes. Die US-amerikanisch-australische Oscar-Gewinnerin Nicole Kidman (50, „Big Little Lies“) wird als Ehefrau und Mutter Nancy ebenfalls in dem Drama zu sehen sein. Regie führte der Australier Joel Edgerton (43, „Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger“).

Der echte Garrard Conley veröffentlichte das Buch „Boy Erased“ (Dt. „Gelöschter Junge“) mit seiner Lebensgeschichte im Jahr 2016.

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