Jamie Foxx: Hat er einer Frau mit seinem Penis ins Gesicht geschlagen?

Jamie Foxx soll einer Frau seinen Penis ins Gesicht geschlagen haben. Der Hollywood-Star weist die Vorwürfe aber ausdrücklich zurück.

Hollywood-Star Jamie Foxx (50, „Sleepless“) wird beschuldigt, vor fast 16 Jahren eine Frau mit seinem Penis geschlagen zu haben. Das angebliche Opfer brachte den Vorfall nun bei der Polizei zur Anzeige. Foxx will seinerseits gerichtlich gegen diese „absurde Lüge“ vorgehen, wie das US-Klatschportal „TMZ“ berichtet.

Der vermeintliche Übergriff habe sich im Jahr 2002 in Las Vegas ereignet. Wie die Behörden mitteilen, hat die Anklägerin letzte Woche bei der Polizei ausgesagt, dass sie und eine Freundin damals eine Party von Foxx besucht hatten, als dieser versucht habe, sie zum Oralsex zu überreden. Sie behauptet, als sie sich weigerte, habe Foxx ihr mit seinem Penis ins Gesicht geschlagen. Gegenüber „TMZ“ erklärte die Frau, dass sie anschliessend aufgefordert wurde, das Haus zu verlassen. Weiter behauptet sie, sie sei am nächsten Tag in ein Krankenhaus gegangen, um sich wegen einer schweren Panikattacke behandeln zu lassen.

Foxx holt zur Gegenklage aus

Bei der Polizei von Las Vegas werde der Fall als offene Untersuchung gelistet, heisst es. Allerdings ist die Verjährungsfrist längst abgelaufen. Diese beträgt in Nevada lediglich drei Jahre. Der Anwalt von Foxx erklärte gegenüber „TMZ“, dass sein Mandant den Vorfall nachdrücklich bestreitet, da dieser nie passiert sei. Foxx wolle nun seinerseits bei der Polizei von Las Vegas Anzeige gegen die Frau erstatten, weil sie eine Falschaussage gemacht habe. Der Anwalt weiter: „Der vermeintliche Vorfall wurde den Behörden bis vergangenen Freitag weder 2002 noch zu einem anderen Zeitpunkt in den letzten 16 Jahren gemeldet, weil der Vorfall nie stattgefunden hat.“

Die Anklägerin hingegen beruft sich auf die #MeToo-Bewegung. Diese habe sie dazu inspiriert, endlich den Polizeibericht einzureichen. Sie behauptet auch, sie wollte, dass der vermeintliche Vorfall zu Protokoll gebracht wird, falls andere Ankläger sich melden.

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