George und Amal Clooney spenden für Migrantenkinder

Washingtons Politik im Umgang mit illegalen Immigranten sorgt seit geraumer Zeit für Empörung. Nun spenden George und Amal Clooney für Kinder, die an der Grenze von ihren Familien getrennt wurden.

Zu den Opfern der Null-Toleranz-Politik von Donald Trump (72) im Bezug auf illegale Einwanderer zählen auch die ganz kleinen. Seit April sollen mehr als 2’000 Kinder durch den Grenzschutz von ihren Eltern getrennt worden sein. Nun äusserten sich zu den Missständen auch Hollywood-Star George Clooney (57, „Ocean’s Eleven“) und seine Frau Amal (40) – und sie zückten auch ihre Geldbeutel. Das Ehepaar spendete 100’000 US-Dollar, umgerechnet mehr als 86’000 Euro, an das „Young Center for Immigrant Children’s Rights“, das sich für die Rechte von Migrantenkindern in den USA einsetzt.

Sie möchten ihren Kindern in die Augen sehen können

Eine besondere Motivation für die grosszügige Spende seien ihre Zwillinge Ella und Alexander (1), wie sich aus einem offiziellen Statement der Clooneys unschwer herauslesen lässt. „Irgendwann in der Zukunft werden unsere Kinder uns fragen, ob es wahr ist, dass unser Land wirklich Eltern ihre Babys weggenommen und diese in Gefangenenlager gesteckt hat. Und wenn wir Ja sagen, werden sie uns fragen, was wir dagegen unternommen haben, was wir gesagt haben, auf wessen Seite wir gestanden sind.“ Zwar könnten sie nicht Trumps Politik ändern, „aber wir können dabei helfen, die Opfer dieser zu verteidigen.“

In den vergangenen Tagen meldeten sich mehrfach weitere Prominente zu Wort, um die Lage anzuprangern, darunter selbst Donald Trumps Frau Melania (48), die ausrichten liess, dass sie es hasse, „Kinder getrennt von ihren Familien zu sehen“. An Trumps Geburtstag hatten Chrissy Teigen (32) und ihr Ehemann John Legend (39) – auch im Namen ihres gerade erst auf die Welt gekommenen Sohnes Miles und ihrer Tochter Luna (2) – umgerechnet fast 250’000 Euro an die „American Civil Liberties Union“ gespendet, welche sich verstärkt für Bürgerrechte einsetzt und unter anderem Bedürftige vor Gericht unterstützt.

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