Doktor behauptet: Michael wurde von Joe Jackson „chemisch kastriert“

Conrad Murray, der einstige Leibarzt von Michael Jackson, hat nun über die angeblichen Grausamkeiten gesprochen, die die Musik-Legende erlebt hat. Joe Jackson soll seinen Sohn sogar „chemisch kastriert“ haben.

Michael Jackson (1958-2009, „Billie Jean“) soll von seinem Vater Joe (1928-2018) angeblich „chemisch kastriert“ worden sein, damit die hohe Stimme des Pop-Stars erhalten bliebe. Das behauptet zumindest der umstrittene Arzt des verstorbenen Sängers. Conrad Murray (65), der nach dem Tod von Michael Jackson im Jahr 2009 zwei Jahre wegen fahrlässiger Tötung im Gefängnis sass, machte die schweren Anschuldigungen in einem Video, das auf der Website „The Blast“ veröffentlicht wurde.

In dem Clip nannte Murray Joe Jackson, der im vergangenen Monat im Alter von 89 Jahren starb, „einen der schlimmsten Väter, die es je gab“. Dessen Grausamkeit gegenüber Michael, besonders die schlechte Behandlung und überdies die Tatsache, dass er „chemisch kastriert“ worden sei, um seine hohe Stimme beizubehalten, sei „unbeschreiblich“, so Murray. „Ich kannte und kümmerte mich sehr gut um Michael, und er erzählte mir von dem vielen Leid, das ihm sein Vater zufügte. Es war furchtbar, jenseits von Vorstellungskraft und Worten.“

Die bizarre Theorie zu Jacksons besonderer Stimme gibt es bereits seit Jahren. Aufgekommen war sie 2011 durch das Buch „Michael Jackson: The Secret of a Voice“ von dem französischen Chirurgen Alain Branchereau. Darin behauptete der Autor, dass Jackson möglicherweise im Alter von 12 Jahren mit einem Medikament gegen Akne chemisch kastriert worden sein könnte.

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