Dem Alkohol verfallen: Anthony Hopkins hatte ständig einen Kater

Lange Zeit hatte Anthony Hopkins mit dem Alkoholismus zu kämpfen. Auf einer Konferenz erklärte er nun, wie er trocken wurde.

Vor rund 500 Schülern und Studenten sprach Anthony Hopkins (80, „Das Schweigen der Lämmer“) bei der nunmehr elften LEAP-Konferenz über Motivation und seine langjährigen Probleme mit dem Alkohol. Das sei es nun einmal, was man im Theater tue, „man trinkt“, erklärte der britische Weltstar laut dem Branchenmagazin „The Hollywood Reporter“. Seine Kollegen hätten es sehr schwierig gehabt, mit ihm zu arbeiten, „weil ich normalerweise einen Kater hatte.“

Im Dezember 1975 hatte er eine Art Erleuchtung. Zu diesem Zeitpunkt sei er von sich selbst „abgestossen, kaputt und nicht vertrauenswürdig“ gewesen, die Worte einer Frau bei einem Treffen der Anonymen Alkoholiker hätten ihn aber verändert. „Warum vertrauen Sie nicht auf Gott?“, habe die Frau ihn gefragt. Von da an, sei der Drang zum Trinken einfach verschwunden gewesen und nie wieder zurückgekehrt.

Hopkins glaubte an sich

„Ich glaube daran, dass wir zu so vielem fähig sind“, erklärte Hopkins weiter. Er könne heute noch nicht glauben, wie sein Leben verlaufen sei, „weil ich eigentlich betrunken in Wales hätte sterben müssen.“ Man könne sich den eigenen Tod einreden oder auch das beste Leben, das man sich vorstellen könne. „Nichts davon war ein Fehler. Alles war Schicksal.“

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