Nick Carter: Vorwurf der Vergewaltigung nicht ausgeräumt

Eigentlich dachte die Öffentlichkeit, der Vorwurf der Vergewaltigung sei bereits vollkommen ausgeräumt. Jetzt wurde allerdings bekannt, dass die Staatsanwaltschaft erst begonnen hat, gegen Nick Carter zu ermitteln.

Eigentlich schien die Sache schon vom Tisch, doch die Staatsanwaltschaft von Los Angeles lässt noch nicht locker: Nick Carter (38) ist jetzt erst ins Visier der Behörden geraten. Was war passiert? Melissa Schuman (33), Ex-Sängerin der Girlband Dream, erstattete bereits Anfang des Jahres Anzeige gegen Carter. Der Vorwurf: Das Mitglied der Backstreet Boys habe sie 2002 vergewaltigt. Aufgrund der Tatsache, dass die Behörden mehr als ein halbes Jahr nichts unternommen haben, keimten Gerüchte auf, die Sache wäre bereits eingestellt.

Schwere Vorwürfe

Doch weit gefehlt: Wie das US-Portal „TMZ“ unter Berufung auf offizielle Justizkreise berichtet, landete der Fall erst in der vergangenen Woche in der richtigen Behörde, rund sieben Monate nach der eigentlichen Anzeige. Schuman schrieb auch in einem längeren Blogeintrag über die angeblichen Vorfälle. Demnach soll es in Carters Büro zunächst zu einvernehmlichen Zärtlichkeiten gekommen sein, im Badezimmer sei er später dann aber übergriffig geworden. Dort habe er sie zu Oralsex gezwungen. Anschliessend soll er sie auf sein Bett geworfen und vergewaltigt haben.

Sie hätte ihn mehrfach aufgefordert, dass sie das nicht möchte, dennoch habe Carter seine Handlungen gegen ihren Willen fortgesetzt. Der Sänger bestritt die Tat umgehend. Er sei schockiert und betrübt über die Anschuldigungen. In einem Statement seines Managements hiess es, Melissa habe ihm gegenüber zu keinem Zeitpunkt geäussert, dass ihre Handlungen nicht einvernehmlich seien. Es widerspreche seinem Charakter, jemandem Schaden zuzufügen.

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