Niki Lauda auf dem Weg der Besserung: „Alle Organe funktionieren gut“

Niki Lauda ist nach seiner Lungentransplantation bei „vollem Bewusstsein“ und kann „selbstständig atmen“. Das bestätigte jetzt das Krankenhaus in Wien.

Aufatmen bei Familie, Freunden und Fans: Formel-1-Legende Niki Lauda (69) ist nach seiner Lungentransplantation am vergangenen Donnerstag auf dem Weg der Besserung. In einer Pressemitteilung des Allgemeinen Krankenhauses Wien (AKH) heisst es: „Bereits 24 Stunden nach der Operation war Niki Lauda bei vollem Bewusstsein, er konnte extubiert werden und selbstständig atmen. Seither kam es zu einer kontinuierlichen Verbesserung, alle Organe funktionieren gut.“

Lauda, der seit dem Ende seiner Formel-1-Karriere erfolgreicher Unternehmer und Aufsichtsratschef des Mercedes-Formel-1-Teams ist, hatte 1976 während eines Autorennens auf dem Nürburgring einen schweren Autounfall. Damals hatten giftige Dämpfe einen Teil seiner Atemorgane verätzt. Durch die schwere Vorschädigung sorgte nun eine Sommergrippe für das endgültige Versagen der Lungen, weshalb der ehemalige Rennfahrer sich einer Lungentransplantation unterziehen musste. Bereits 1997 und 2005 bekam Lauda jeweils eine Niere von seinem Bruder und seiner Frau transplantiert – beide Operationen sowie der Genesungsprozess verliefen damals gut.

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