Paris Jackson: In 24 Stunden vom OP-Tisch auf die Bühne

Am Samstag überzeugte Paris Jackson mit einer Gesangseinlage für den guten Zweck. Doch eigentlich hätte die Tochter des King of Pops gar nicht auf der Bühne stehen dürfen. Nur wenige Stunden zuvor lag sie noch auf dem OP-Tisch.

Startet Paris Jackson (20) jetzt als Sängerin durch? Die Stimme dazu hätte die Tochter von Michael Jackson (1958-2009, „Heal the World“) jedenfalls, wie sie am Samstag bei einem Auftritt in Los Angeles unter Beweis stellte. Mit ihrer Zweimann-Band The Soundflowers stand sie für den guten Zweck auf der Bühne – obwohl ihr der Arzt eigentlich etwas anderes verordnet hatte.

Hart im Nehmen

Nur einen Tag vor der Live-Performance soll die 20-Jährige noch auf dem OP-Tisch gelegen haben. In der Instagram-Story ihrer Band teilte Paris Jackson nach dem Gig mit, dass ihr ein Abszess in der „Grösse eines Golfballs“ entfernt worden sei. „Das ist so ein Ding, das einfach wächst und wächst und wächst, bis es platzt“, zitiert unter anderem das US-Magazin „People“ die Musikerin. „Und wenn es platzt, kann man einen septischen Schock erleiden und sterben.“

Bei ihr scheint aber noch einmal alles gut gegangen zu sein, weitere Details über die OP verriet die Tochter des verstorbenen King of Pops aber nicht. Sie teilte ihren Fans nur noch mit, dass sie bei dem Eingriff bei vollem Bewusstsein gewesen sei und „den grössten Schmerz, den ich je in meinem ganzen Leben hatte“ habe erleiden müssen.

Oma Katherine sass im Publikum

Doch nicht nur die Folgen der Operation hätten ihr den Auftritt am Samstag ein wenig erschwert. Auch vor dem Urteil ihrer Oma Katherine Jackson (88), die im Publikum sass, fürchtete sich die 20-Jährige. Doch ohne Grund! Auf Instagram schrieb Jackson später zu mehreren Bildern, die sie eng umschlungen mit ihrer Oma zeigen: „Ich kann nicht glauben, dass meine Grossmutter zu unserer bislang erst zweiten Liveshow gekommen ist. Und sie mochte es tatsächlich?!“

Katherine Jackson, die Mutter von Michael Jackson, nahm Paris und ihre Brüder Prince (21) und Blanket (16), der sich mittlerweile B.G. nennt, nach dem Tod des Musikers im Jahr 2009 bei sich auf. „Ich liebe dich so sehr, Oma. Ich bin so glücklich, dass wir für dich und für solch eine unglaubliche Sache spielen durften“, so die 20-Jährige in ihrem Post weiter. Über 20’000 US-Dollar wurden an dem Tag für eine Krebs-Spendenaktion gesammelt.

Mehr als nur Bandkollegen?

Für einen echten Aha-Moment sorgte am Samstag aber nicht nur Paris Jacksons Stimme. Auch ihr vertrauter Umgang mit Bandkollege Gabriel Glenn zog so manche Blicke auf sich. Bilder der britischen „Daily Mail“ zeigen die beiden händchenhaltend auf der Bühne, kuschelnd im Gras und bei flüchtigen Wangenküssen…

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