Yoko Ono suchte John Lennon persönlich eine Geliebte aus

John Lennon war für seine vielen Frauengeschichten bekannt. Seine Frau Yoko Ono soll nicht nur seine Affären geduldet haben, sondern soll ihm sogar selbst eine Geliebte ausgesucht haben.

Yoko Ono (85) war John Lennons (1940-1980) grosse Liebe. Doch auch die Künstlerin und der Beatle hatten mit Beziehungsproblemen zu kämpfen. Um ihrer Ehe neuen Schwung zu verleihen, soll Ono dem Musiker an einem Tiefpunkt sogar eine Geliebte ausgesucht haben.

Das behauptet Ray Connolly (78) in einem Gastbeitrag in der britischen „Daily Mail“. Der Autor hatte Lennon erstmals 1967 getroffen, als die Beatles an ihrem „Magical Mystery Tour“-Film arbeiteten. Connolly begleitete das Paar und führte mehrere Interviews mit Lennon.

Yoko Ono machte den ersten Schritt

Connolly schreibt, dass in der Ehe der beiden Ende der 70er-Jahre die Luft raus gewesen sei. Zunächst habe Ono den Vorschlag gemacht, er solle sich mit anderen Frauen treffen. Doch Lennon lehnt ab, er wolle einfach nur weg. Da er aber nie allein reise, schlug Ono vor, ihre 22-jährige Assistentin May Pang mitzunehmen. „Von der Idee begeistert, liess John dann seine Frau den ersten Schritt machen“, so Connolly.

Die „junge hübsche Frau“ soll zunächst schockiert gewesen sein von dem Vorschlag. Doch dann soll sie Lennon eines Nachts, ermutigt von Ono, tatsächlich mit zu sich nach Hause genommen und mit ihm geschlafen haben.

Hypnose bringt ihn zu seiner Frau zurück

Ono, die darüber „hocherfreut“ gewesen sein soll, habe einige Tage später, als sie für einige Tage nach Chicago verreisen musste, sogar den Vorschlag gemacht, dass Pang zu Lennon ziehen sollte. Doch die beiden machten daraus direkt einen Ausflug nach Los Angeles. „Von dem Moment an“, waren die beiden für die nächsten 18 Monate unzertrennlich“, so Connolly.

Wie die Geschichte endete, beschreibt der Autor folgendermassen: Lennon habe eine Hypnose-Therapie gemacht, um mit dem Rauchen aufzuhören. Danach sei er, warum auch immer, zu seiner Frau zurückgekehrt. „Niemand hatte Schuld. Es ist einfach passiert“, soll Lennon gesagt haben. Jedoch. Für weitere 18 Monate soll sich der Musiker dennoch immer wieder mit Pang getroffen haben.

Das Buch „Being John Lennon“ von Ray Connolly erscheint am 04. Oktober 2018.

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