„Kein Machtmissbrauch“: Hillary Clinton spricht über Lewinsky-Affäre

Hillary Clinton hat sich in einem Interview nun deutlich zu der Monica-Lewinsky-Affäre ihres Mannes Bill Clinton geäussert. Dieser habe damals nicht seine Macht missbraucht.

Es war einer der aufsehenerregendsten Skandale in der Geschichte der US-amerikanischen Politik, als 1995 die Affäre zwischen der damals 22 Jahre alten Praktikantin Monica Lewinsky (45) und dem damals 49-jährigen US-Präsidenten Bill Clinton (72) ans Licht kam. Hillary Clinton (70) stand damals zu ihrem Mann – und tut das auch heute noch. Während eines Interviews mit der „CBS News“-Show „Sunday Morning“ erklärte sie, dass die Affäre ihres Mannes im Oval Office kein Machtmissbrauch gewesen sei.

„Denken Sie rückblickend, dass Bill zu Beginn des Monica-Lewinsky-Skandals zurücktreten hätte sollen?“, wurde Hillary Clinton von Journalist Tony Dokoupil gefragt. Darauf antwortete die ehemalige Präsidentschaftskandidatin entschieden mit: „Absolut nicht.“ Auch die Frage, ob sie glaube, dass Bill seiner damaligen Praktikantin gegenüber Machtmissbrauch betrieben habe, verneinte sie mit „Nein, nein“. Lewinsky sei damals schon erwachsen gewesen.

Stattdessen lenkte Hillary Clinton das Thema zu dem gegenwärtigen US-Präsidenten Donald Trump (72). „Lassen Sie mich diese Frage stellen: Wo bleibt die Untersuchung des gegenwärtigen Amtsinhabers, gegen den zahlreiche Vorwürfe erhoben wurden, die er aber ablehnt, leugnet und lächerlich macht?“

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