Sarah Jessica Parker: „Das ist kein Zickenkrieg“ mit Kim Cattrall

Sie haben seit Jahren kein gutes Verhältnis. Jetzt hat sich Sarah Jessica Parker über den angeblichen Zickenkrieg mit Kim Cattrall geäussert.

Seit Jahren sollen sie kein Wort mehr miteinander reden und auch schon während der Dreharbeiten zu „Sex and the City“ soll es zwischen Sarah Jessica Parker (53) und Kim Cattrall (62) ordentlich gekracht haben. Nachdem im Februar dieses Jahres der Bruder von Cattrall überraschend tot aufgefunden wurde und Parker ihrer Kollegin über Social-Media-Kanäle ihr Mitgefühl aussprach, wurde der lange geheim gehaltene Streit plötzlich öffentlich. Cattrall bezeichnete ihre ehemalige „Sex and the City“-Kollegin in einem Instagram-Statement als Heuchlerin und erinnerte sich daran, wie „grausam“ die Schauspielerin zu ihr gewesen sei.

In all der Zeit hatte sich Parker nie geäussert oder ein böses Wort verloren. In einem Interview mit „Extra“ sprach die 53-Jährige nun erstmals über den Streit, den sie nicht als solchen bezeichnet. „Wenn noch eine Person diese Sache als Zickenkrieg bezeichnet… ich befinde mich in keinem Streit“, so Parkers Reaktion, als der Journalist sie auf die Unstimmigkeiten mit Cattrall anspricht. „Ich habe nie mit Kim gestritten. Ich muss Kim deswegen auch keine Geschenke schicken, weil ich nie etwas getan habe. Sie hat sich sehr gut dabei gefühlt, viele Dinge zu sagen – das ist das Wunderbare an einer Demokratie – aber ich habe keine Entschuldigung, da das kein Zickenkrieg ist“, sagte sie weiter.

Ein dritter Film scheiterte wegen Kim Cattrall

Sie sei trotz allem sehr dankbar für die Zeit, die sie gemeinsam verbracht haben und für die viele Arbeit, die Cattrall in die Serie steckte. Dennoch scheint Parker über die Tatsache wenig begeistert zu sein, dass es keinen weiteren „Sex and the City“-Film gegeben hat. Cattrall hatte als ehemalige „Samantha“-Darstellerin als einzige einem dritten Teil nicht zugestimmt. Verhandlungen für einen Film ohne ihre Rolle hatte es nicht gegeben. Dennoch: „Wir sind so weit gegangen, wie wir konnten. Am Ende sagte das Studio: ‚Nein, wir können diese Forderungen nicht erfüllen‘. Wir hatten alle ausser ihr unterschrieben. Was willst du da machen?“

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