Neue Michael-Jackson-Doku: Anwälte torpedieren den Film

Der Vorwurf des Kindesmissbrauchs begleitete Michael Jackson schon zu Lebzeiten. Jetzt beleuchtet eine neue Dokumentation die Vorkommnisse. Seine Nachlass-Anwälte bringen sich jetzt schon einmal in Stellung…

Seit Anfang der 90er-Jahre musste sich Michael Jackson (1958-2009) mit dem Vorwurf des Kindesmissbrauchs auseinandersetzen. In einem ersten Fall einigte man sich aussergerichtlich, ein zweiter Fall endete vor Gericht mit einem Freispruch. Zeit seines Lebens beteuerte der King of Pop („Thriller“) seine Unschuld. Er habe immer nur freundschaftlichen Kontakt zu Kindern gepflegt. Jetzt packt eine am Sonntag beim Sundance Film Festival Premiere feiernde Dokumentation die Geschichten wieder aus.

Die Anwälte des Nachlasses von Michael Jackson torpedieren den Film nun bereits im Vorfeld der Erstaufführung. Es sei nur ein „unerhörter und erbärmlicher Versuch“, den verstorbenen Künstler auszunutzen und Profit aus der Sache zu ziehen, berichtet das Promi-Portal „TMZ“. Die Dokumentation „Leaving Neverland“ sei nur eine Wiederholung von bereits entkräfteten Vorwürfen. Man könne nicht verstehen, warum sich angeblich seriöse Filmemacher an solch einem Projekt beteiligen.

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