Michelle Obama: So wuchsen ihre Töchter im Weissen Haus auf

Lässt sich im Weissen Haus ein normales Familienleben führen? Die ehemalige First Lady Michelle Obama hat es versucht und schildert in einem Interview ihre Erfahrungen.

Acht Jahre lang spielte sich das Leben der Obamas im Weissen Haus ab. Im Podcast von Comedian Conan O’Brien erzählte Michelle Obama (55) jetzt, wie sie versucht hatte, ihren Töchtern Malia (20) und Sasha (17) während der US-Präsidentschaft ihres Mannes Barack Obama (57) trotzdem einen normalen Alltag zu bieten.

Bei Obamas Amtseinführung 2009 waren die Mädchen elf und sieben Jahre alt und standen fortan im Fokus der Öffentlichkeit. „Wir mussten als Eltern diesen schützenden Kokon der Normalität inmitten einer ziemlich verrückten, unnormalen Welt erschaffen.“ Michelle und Barack Obama seien deshalb darauf bedacht gewesen, zu Elternabenden zu gehen oder ihre Töchter bei Spielen von der Seitenlinie aus zu unterstützen. Zudem habe die zweifache Mutter den Kindern erlaubt, bei Freunden zu übernachten, so wie es jedes Kind in dem Alter dürfe.

Michelle Obama: „Ich bewundere meine Kinder“

Trotzdem hätten die beiden als Präsidententöchter einen Teil ihrer Kindheit opfern und sich eine gewisse Robustheit aneignen müssen, so Michelle Obama. „Ich bewundere meine Kinder, wie sie das Ganze mit Würde und Anmut geschafft haben. Sie waren diejenigen, die jeden Tag in die Welt hinausgingen und versuchten, einfach normale kleine Mädchen zu sein.“

Familie Obama lebte vom 20. Januar 2009 bis zum 20. Januar 2017 im Weissen Haus in Washington, D.C. Bis heute wohnen sie in der Stadt und bleiben dort erst einmal bis die jüngere Tochter Sasha die Highschool 2019 beendet hat, wie Michelle Obama bereits kurz nach dem Auszug aus dem offiziellen Wohnsitz des US-Präsidenten und dem Umzug in ein fünf Millionen teures Anwesen in einer Rede erklärte. Dabei schloss die Mutter auch eine eigene Präsidentschaftskandidatur aus – ihren Töchtern zuliebe. „Ich würde es meinen Kindern nicht noch einmal antun.“

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