„Busengate“: Das steckt hinter Palina Rojinskis freizügigen Foto

Das „Busengate“ sorgt für begeisterte Reaktionen: Palina Rojinski und Klaas Heufer-Umlauf haben in der Show „Late Night Berlin“ ein Zeichen gegen Sexismus im Netz gesetzt.

Sexistische Kommentare unter der Gürtellinie sind im Internet keine Seltenheit. Auch Moderatorin Palina Rojinski (33, „Willkommen bei den Hartmanns“) kennt dieses Problem nur zu gut – zusammen mit Klaas Heufer-Umlauf (35) hat sie in dessen Show „Late Night Berlin“ nun ein Zeichen gegen sexuelle Belästigung gesetzt. Das „Busengate“ sorgt für viel Beifall.

Am Montagabend erzählte Palina in Klaas‘ Late-Night-Show, dass sie auf ihrem Instagram-Account oft mit herabwürdigenden Kommentaren und Schlagzeilen zu kämpfen habe. „So ein Füllhorn von perversen Kommentaren habe ich persönlich noch nie irgendwo gesehen“, entgegnete ihr Klaas entsetzt, woraufhin die 33-Jährige noch hinterherschob: „Ich zeige ja noch nicht mal viel Haut und dann passiert das trotzdem.“

„Waschechtes Maurer-Dekolleté“

Gemeinsam dachten sich die beiden deshalb einen Trick aus: „Um alle Perversen für immer vom Instagram-Profil von Palina zu vertreiben, mussten wir zu harten Mitteln greifen. Und mit ‚harten Mitteln‘ meinen wir ein waschechtes Maurer-Dekolleté“, heisst es in der Beschreibung zum „Busengate“-Video auf der Instagram-Seite von „Late Night Berlin“. „Wir schiessen das freizügigste Foto, das es jemals auf meinem Instagram-Account gab“, kündigte Rojinski an.

Und so wurde Klaas‘ Mitarbeiter Bernd engagiert, um seinen Po als Palinas Dekolleté zu verkleiden. Den professionellen Schnappschuss posteten sie dann im Anschluss auf dem Instagram-Account der Moderatorin – und die Reaktionen fielen wie erwartet aus. Während zahlreiche User wieder anzügliche Kommentare posteten, wurde das Foto auch von den Medien mit entsprechend sexistischen Schlagzeilen aufgegriffen.

In den sozialen Netzwerken erhält der Prank viel Lob. „Überragende Aktion“, „Anständiges Benehmen ist auch im Netz wichtig und richtig“, heisst es beispielsweise oft, oder auch: „Danke Bernd, dass du deinen Arsch für Palina hingehalten hast.“

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