So denkt die Sängerin Dido über den Brexit

Ja? Nein? Geordnet? Ungeordnet? Noch immer weiss niemand so recht, was rund um den Brexit Sache ist. So denkt die britische Sängerin Dido darüber.

Die Sängerin Dido (47, „White Flag“) ist wieder da. Im März ist „Still On My Mind“ erschienen, ihr erstes Album seit sechs Jahren. Ab Mai startet dann auch ihre Tour. Als Britin hat sie in letzter Zeit aber sicherlich nicht nur ihr Album, ihre anstehende Tournee und ihre Familie beschäftigt, oder? „Ich finde das zurzeit alles ziemlich überwältigend“, erklärt Dido im Gespräch mit der „Welt am Sonntag“ auf eine Frage nach dem Brexit.

In solch „wirren Zeiten“ konzentriere sie sich lieber „auf die kleinen, überschaubaren Momente in meinem Leben, die Mikro-Ebene des Alltags.“ Das biete ihr die meiste Inspiration. Und weiter: „Ich weiss es umso mehr zu schätzen, wenn ich meine Freunde, meine Familie um mich habe oder wenn ich mit meinem Kind spielen kann. Ich mache mich einfach kleiner, das habe ich aber immer schon so gemacht, das ist jetzt keine Folge des Brexits.“

Sie können das ganze Brexit-Chaos zwar nicht ausblenden, aber derzeit wisse „ja niemand, und ich meine: wirklich niemand, wie es weitergeht. Als Künstlerin bin ich sowieso ständig in Europa, ich trete hier auf, schreibe hier meine Songs. Wer vermag schon zu sagen, was das alles mit uns macht.“

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