Bestechungsskandal: Loughlin plädiert auf nicht schuldig

Unnachgiebig oder uneinsichtig? Laut US-Medien bleibt die im Bestechungsskandal verwickelte Schauspielerin Lori Loughlin bei ihrer Version – und die lautet „nicht schuldig“.

Unterschiedlicher könnten die beiden Stars Lori Loughlin (54) und Felicity Huffman (56, „Desperate Housewives“) in der Bestechungsaffäre nicht handeln. Während sich Letztere schuldig befunden hat und Reue zeigt, möchte Loughlin und ihr Ehemann, der Modedesigner Mossimo Giannulli (55), offenbar ihre Unschuld beweisen. Und so hat das Ehepaar laut der US-Seite „TMZ“ bei einer Anhörung über ihre Anwälte verlauten lassen, weiterhin auf nicht schuldig zu plädieren.

Den beiden wird vorgeworfen, eine angebliche Summe von einer halben Million US-Dollar gezahlt zu haben, damit ihre beiden Töchter auf eine Elite-Universität gehen können. Neben der Bestechung steht noch der Vorwurf der Geldwäscherei im Raum. Da Loughlin und Giannulli – im Gegensatz zu Huffman – einen Deal mit der Staatsanwaltschaft bislang ausgeschlagen haben, könnte es für beide langwierige Haftstrafen hageln. Laut Justizministerium drohen pro Vorwurf maximal bis zu 20 Jahre Haft, während die Mindeststrafe laut „TMZ“ bei vier Jahren und neun Monaten liegt.

Der Bestechungsskandal schlägt seit Wochen hohe Wellen in den USA. Über 50 Promis und Unternehmer sollen teils erhebliche Summen gezahlt haben, um ihre Kinder an Hochschulen unterzubringen.

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