„Time’s 100“: Das sind die einflussreichsten Stars

Von Taylor Swift über Dwayne Johnson hin zu Donald Trump und einer grossen Trump-Kritikerin: Das „Time“-Magazin hat die 100 einflussreichsten Persönlichkeiten 2019 enthüllt.

Ob Sport, Politik, Schauspiel, Journalismus oder Musik: Auch in diesem Jahr haben sich in jedem Metier wieder einzelne Individuen herauskristallisiert, die einen besonders bedeutsamen Beitrag für die Gesellschaft geleistet haben. Folgerichtig schaffen es diese Stars dann in die „Time’s 100 Most Influential People“-Liste, die die US-Zeitschrift einmal pro Jahr zusammenstellt. Die ersten sechs der Ehrenträger wurden inzwischen mit ihren jeweiligen Cover-Bildern enthüllt. Darunter auch Dwayne Johnson (46), der sich via Instagram umgehend für diese Ehre bedankte.

Und so schreibt „The Rock“: Ich bin unendlich dankbar und fühle mich geehrt, das Cover von ‚Time‘ zieren zu dürfen.“ Im Magazin selbst hielt derweil dessen „Red Notice“-Co-Star Gal Gadot (33) eine Lobrede auf ihn. Nur er schaffe es, mit einer spielenden Leichtigkeit, „am Set eine Atmosphäre voller Wärme und Positivität“ zu erzeugen.

Für Popstar Taylor Swift (29), die es ebenfalls in die Liste geschafft hat, verfasste derweil Sänger Shawn Mendes (20) die Lobeshymne: „Taylor sorgt dafür, dass sich ältere Menschen wieder jünger fühlen und jüngere Menschen das Gefühl bekommen, alles erreichen zu können.“

Die weiteren Cover-Stars

Film- und Serien-Schauspielerin Sandra Oh (47) ziert ebenfalls eines der „Time“-Cover. Drehbuchautorin und Produzentin Shonda Rhimes (49), mit der Oh für „Grey’s Anatomy“ zusammengearbeitet hat, schreibt über sie: „Sie behandelt Dialoge wie Musik – jedes Wort muss richtig gespielt, jede Silbe richtig betont werden.“

Des Weiteren wurden die Cover von der TV-Persönlichkeit Gayle King (64, Text von Beyoncé Knowles), des ägyptischen Fussballers Mohamed Salah (26, Text von Komiker John Oliver) sowie jenes von Nancy Pelosi (79) enthüllt. Den Text für die Sprecherin des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten verfasste Hillary Clinton (71).

Die wichtigsten Namen der fünf Kategorien

Unterteilt werden die 100 Persönlichkeiten in die fünf Kategorien „Pioniere“, „Künstler“, „Anführer“, „Ikonen“ und „Titaten“, von denen durch die oben genannten Cover-Bilder jeweils ein Stellvertreter gewählt wurde, der ganz oben thront. Bezeichnend, dass diese Ehre unter den „Anführern“ Trump-Kritikerin Pelosi und nicht etwa der US-Präsident selbst zuteilwurde, der auch in der Top-100 gelandet ist – als mächtigster Mann der Welt unumgänglich. Ebenfalls in dieser Kategorie mit dabei: Greta Thunberg (16), Papst Franziskus (82) und Benjamin Netanyahu (69).

Unter den „Pionieren“ findet sich neben Oh auch noch Chrissy Teigen (33), die namhafte „Künstler“-Liste liest sich unter anderem wie folgt: Dwayne Johnson, Mahershala Ali (45), Regina King (48), Brie Larson (29), Glenn Close (72), Rami Malek (37), Richard Madden (32), Emilia Clarke (32) und Ariana Grande (25). Bei den „Ikonen“ stechen neben Swift noch Michelle Obama (55), Spike Lee (62) und Lady Gaga (33) heraus. Ähnlich verhält es sich unter der Rubrik „Titanen“, die neben Salah noch mit Mark Zuckerberg (34), LeBron James (34) und Tiger Woods (43) listet.

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