Sean Combs über sein letztes Gespräch mit Kim Porter

Im November letzten Jahres ist Kim Porter, die Mutter von Sean Combs Kindern, verstorben. In einem Interview spricht der Rapper nun ausführlich darüber, wie ihn der Tod und das letzte Gespräch mit seiner Ex-Freundin verändert haben – besonders als Vater.

Sean Combs (49) alias Diddy („Tell Me“) bricht sein Schweigen: Der Rapper hat mit dem Magazin „Essence“ über den Tod seiner im letzten November verstorbenen Ex-Freundin, Kim Porter, gesprochen. Besonders das letzte Gespräch hat ihn nachhaltig verändert. „Eines Nachts sah ich nach ihr und sie sagte: ‚Puffy, pass auf meine Babys auf.‘ Sie sagte das tatsächlich zu mir kurz vor ihrem Tod“, erinnert sich der Musiker.

Als er dann die Nachricht erhielt, dass die Mutter seiner Kinder gestorben war, legte sich sofort ein Schalter bei ihm um: „Ich ging direkt in den Mami-Modus über. Ich schickte Leute in alle Richtungen, um sicherzugehen, dass die Kinder es nicht aus den Medien oder aus Social Media erfahren würden.“

Es ging immer um die Kinder

Die Kinder waren demnach immer Gesprächsthemen zwischen den Ex-Partnern, wie Diddy weiter ausführt. „Immer wenn Kim und ich gesprochen haben, ging es um die Kinder. Wir redeten natürlich auch als Freunde, aber wir hatten nie ein Gespräch, in dem es nicht um die Kinder ging. […] Auf einer Ebene wusste ich, dass sie mich hierfür trainiert. Ich weiss, dass ich bereit sein musste zu tun, was getan werden muss, wenn so etwas jemals passieren sollte.“ Kim Porter wurde nur 47 Jahre alt. Sie war am Morgen des 15. Novembers tot in ihrem Anwesen in Toluca Lake, Los Angeles, aufgefunden worden. Todesursache war eine schwere Lungenentzündung.

Combs und Porter haben drei gemeinsame Kinder, die zwölfjährigen Zwillinge Jessie James und D’Lilia sowie den 21-jährigen Sohn Christian. Combs hat zudem Quincy, den 27-jährigen Sohn aus einer früheren Beziehung Porters, adoptiert. Insgesamt hat Combs sechs Kinder.

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