„GoT“-Star Daniel Portman wird immer wieder begrapscht

Seit einer Bordell-Szene in der dritten Staffel von „Game of Thrones“ hat der zuvor jungfräuliche Knappe Podrick Payn ein legendäres Casanova-Image in der Serie. Für Schauspieler Daniel Portman ist das Fluch und Segen zugleich – er geniesst den Ruf, hat aber oft mit aufdringlichen Fans zu tun.

Daniel Portman (27, „Angels‘ Share“), der Darsteller des „Game of Thrones“-Charakters Podrick Payn, hat in einem Interview mit „Esquire“ von den Vor- und Nachteilen seiner Rolle erzählt. Seine Figur wird in der dritten Staffel überraschend vom jungfräulichen Knappen zum „Sexgott“, nachdem sich drei Prostituierte weigern, nach dem Sex mit ihm Geld anzunehmen. Diese fiktive Charakterentwicklung hat in dem realen Leben des damals 20-Jährigen viel verändert.

Die Bordell-Szene sorgte nicht nur bei seinem Herrn Tyrion Lennister (Peter Dinklage, 49) für Bewunderung, sondern blieb auch vielen Fans in Erinnerung – und führte zu einigen seltsamen Begegnungen. „Ich wurde viel begrabscht von… Die Anzahl von älteren Frauen, die sehr…“, deutet Portman mit einer Grapscher-Geste in dem Gespräch an und erklärt: „Heutzutage sollte man meinen, dass die Menschen in der Lage sind, Realität und Fiktion zu unterscheiden. Ich will nicht sagen, das gehört dazu, aber die Leute sind echt verrückt danach. Es ist einfach nicht cool.“

Die Inszenierung als perfekter Liebhaber hat dem Schauspieler aber auch Vorteile gebracht: „Ich war 20 als es passierte, ich fühlte mich wie ein Kind im Süssigkeitenladen.“ Nachdem ihn die Autoren aus dem Nichts zum Casanova gemacht hatten, hätten sich Menschen auf der ganzen Welt gefragt, ob da etwas dran sei oder nicht, so Portman. „Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, das hätte keinen Spass gemacht.“

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