Whoopi Goldberg ist nur knapp dem Tod entkommen

Dass Whoopi Goldberg Anfang des Jahres sehr krank war, hatte sie ihren Fans bereits erzählt. Nun erklärten ihre Ärzte, wie schlimm es wirklich um sie stand.

Die Ärzte von Whoopi Goldberg (63, „Sister Act“) haben nun verraten, wie nah die Schauspielerin dem Tod war, als sie mit einer doppelseitigen Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Einer der behandelnden Experten sprach in Goldbergs Show „The View“ über den damaligen Zustand der 63-Jährigen. Sie sei in „schlechter Verfassung“ gewesen, als er sie zum ersten Mal sah, sagte der Arzt Martin Greenberg: Die Möglichkeit, dass sie sterbe, habe bei 30 Prozent gelegen.

Zudem wurde in der Show berichtet, dass Goldbergs Hausarzt Jorge Rodriguez sie kaum verstehen konnte, als die Schauspielerin bei ihm anrief, um ihn um Hilfe zu bitten. „Sie schnappte nach Luft“, so der Mediziner, der ebenfalls in der Show war. „Sie konnte nicht atmen. Ihre Zähne klapperten.“ Sie soll Fieberschübe gehabt haben. Als Whoopi Goldberg sagte, sie sei müde und dass sie schlafen wolle, versuchte er sie am Telefon zu halten, erklärte er weiter: „Ich hatte Angst, sie würde nicht aufwachen.“ Er habe nicht gewusst, ob sie wirklich nur müde sei oder Bewusstlosigkeit drohe: „Also wollte ich, dass sie redet … so ernst war es.“

„Kein gutes Zeichen“

Als Spezialist Greenberg sie dann untersuchte, stellte er fest, wie ernst der Zustand tatsächlich war: „Sie hatte hohes Fieber, war kurzatmig, hatte eine sehr schnelle Herzfrequenz und einen niedrigen Sauerstoffgehalt – was kein gutes Zeichen ist.“ Das Verrückte sei, so der Arzt, „dass die Leute eine Lungenentzündung nicht ernst nehmen“. Man könne nicht selbst gegen so etwas ankämpfen: „Untätigkeit, nichts tun, nichts überprüfen lassen, das wird dich töten.“ Er riet den Menschen, unbedingt zum Arzt zu gehen, wenn sie sich schlecht fühlten: „Es ist okay, zum Arzt zu gehen, weil du dich nicht gut fühlst. Weil du lieber am Leben bist als tot.“

Whoopi Goldberg erklärte, dass sie es bei der Arbeit ruhiger angehen lasse, während sie sich weiter von der Krankheit erholt. Sie wolle so etwas nie wieder erleben, sagte sie über die Lungenentzündung. Zugleich litt sie auch noch an einer Blutvergiftung.

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