Bella Thorne setzt sich für LGBTQ-Gemeinschaft ein

Taylor Swift hat eine Petition zur Gleichstellung der Rechte von Schwulen und Lesben ins Leben gerufen. Bella Thorne will sie unterstützen – fordert aber noch mehr.

Vor einigen Tagen startete Taylor Swift (29, „ME!“) eine Petition, die den US-Senat dazu aufruft, ein Gesetz zur Gleichstellung der Rechte von Schwulen und Lesben zu verabschieden. Jetzt bekommt der Musikstar prominente Unterstützung: Schauspielerin Bella Thorne (21, „Duff“) macht sich ebenfalls stark für die LGBTQ-Gemeinschaft. Im Interview mit „The Hollywood Reporter“ erklärt sie, dass sie die Idee gut findet. „Ich werde die Petition unterschreiben, denn wenn etwas ein Schritt in die richtige Richtung ist, werde ich diesen Schritt gehen.“

Thorne, die selbst bisexuell ist, äussert jedoch auch Bedenken. Ihrer Meinung nach wird sich trotz Petition die Denkweise der Regierung nicht ändern. Diese Tatsache macht sie offenbar derart wütend, dass sie schliesslich sogar dazu übergeht, die Politiker zu beschimpfen. Sie glaube, es sei egal, ob das Gesetz letztendlich erlassen wird oder nicht. Eine Neuregelung sollte stattdessen schon viel früher stattfinden – und zwar in der Schule.

„Wir müssen Kindern beibringen, ihre Einstellung von klein auf zu ändern“, meint die Schauspielerin. Man könne keinem Kind sagen, dass die eigene Religion oder das, was sie über die Welt wissen würden beziehungsweise von ihren Eltern gelernt hätten, „Lügen“ seien. Sie fordert daher einen Kurs, der mehr die Psyche und ähnliche Dinge behandelt.

Pride Month soll Aufklärung leisten

Die Petition von Swift haben bisher knapp 140’000 Menschen unterschrieben. Die Sängerin startete die Aktion am 1. Juni zu Beginn des „Pride Month“. In diesem Monat schärfen Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transgender und Transexuelle traditionell das politische Bewusstsein für Themen der LGBTQ-Gemeinschaft. Dies geschieht vor allem mithilfe von Paraden, Protesten und Reden.

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